TAM-TAM Newsletter - Service - DoubleOptIn

Da wir alle täglich eine Flut von Mails und Informationen erhalten, empfiehlt es sich, den Besteller eines Newsletters kurz darauf hinzuweisen:

• was es mit dem Double-Opt-In auf sich hat
• wie dieses Verfahren funktioniert
• dass er/sie in Kürze eine Mail mit der Bitte um Bestätigung der Bestellung erhalten werden
• dass ohne diese Bestätigung kein Newsletter-Versand möglich ist
• dass der Bestellende auch in seinem Spam-Ordner nachschauen soll

Der Betreff der Bestätigungsmail ist ebenso wichtig. Formulieren Sie ihn unmissverständlich. Nur so kann der Empfänger die Mail sofort zuordnen. Zudem weiß er durch den vorherigen Hinweis, dass er demnächst eine E-Mail mit entsprechendem Inhalt erhält. Vereinfachen Sie zudem das Prozedere und fügen Sie in der Mail einen Link ein, mit dessen Betätigung die Bestätigung erfolgt und der Bestellende auf eine Landingpage geführt wird. Hier sollte dann erscheinen, dass er sich erfolgreich für den Newsletter angemeldet hat
Eine individuelle und dennoch auf den eigentlichen Betreff zugeschnittene Ansprache kann bei der Leadgenerierung helfen. Im Fokus der kurzen Mail sollte jedoch immer der Hinweis auf die Bestätigung liegen.

Bestellt jemand über ein öffentlich zugängliches Formular einen Newsletter, willigt er dessen Erhalt in der Regel durch das Setzen eines Hakens in einem dafür vorgesehenen Feld ein. Das ist das einfache Opt-In-Verfahren. Nun kann es natürlich vorkommen, dass Fremde eine bestimmte Person, deren E-Mail-Adresse sie kennen, für einen Newsletter anmelden - ohne Wissen und Zustimmung des eigentlichen Empfängers.
Weil Werbetreibende nun aber beweisen müssen, dass sie den Newsletter an eine korrekte E-Mail-Adresse senden, sollten sie der Anmeldung eine Bestätigungsmail an die angegebene Adresse folgen lassen. Erst, wenn der Empfänger von dieser Mail-Adresse aus einen Link betätigt, mithilfe dessen er erneut auf der Seite landet und dort die Bestellung des Newsletters empfängt, kann davon ausgegangen werden, dass der Bestätigende auch der Besteller des Newsletters ist.

Egal, wie man es dreht und versendet: Auch für Newsletter gilt, dass die Absender die Beweislast tragen, wenn es um den Nachweis der vorherigen und ausdrücklichen Zustimmung des Empfängers geht. Anders gesagt: Können Sie als Absender eines Newsletter nicht beweisen, dass Sie den Empfänger um Zustimmung gefragt und dieser Ihnen entsprechende gegeben hat, verstößt dies beispielsweise gegen das Gesetz, gegen den unlauteren Wettbewerb. Dieses sieht nämlich vor, dass Werbetreibende im Zweifelsfall die eindeutige und konkrete (also immer nur ein Angebot betreffende) Einverständniserklärung des Empfängers dokumentieren und sicher stellen müssen, dass die Einwilligungsbestätigung an die richtige E-Mail-Adresse versandt wurde. Um dies zu bewerkstelligen, ist das Double-Opt-In Verfahren geeignet.