FX Paar Der Woche |
||
Online-ZeitungStrategische Gedanken Für Pro-Aktive Taktische FX Tageshändler |
26.10.2014 |
Meiner Meinung steigt unsere Gemeinschaftswährung, in den letzten Tagen & Wochen, seit diesem Sommer 2014, nur weil die meisten Finanzmarktteilnehmer den USD (US Dollar) zu diesem aktuellen nominalen Preis heute, hier & ejtzt nicht kaufen wollen. Platt formuliert, "die Schwäche des USD ist die Stärke des EUR aktuell" - selbstverständlich natürlich in bezug auf die Erwartungshaltung der künftige Konjunkturentwicklung & Gelpolitik, auf beiden Seiten des Atlantiks. "Und was hat das alles mit Gold zu tun !?", Der große Hype ist vorbei - keine Frage (von meiner Seite aus) ?! Mit der angedeutenden relativen Entspannung ist auch der Hype ums Gold, in den vergangenen 2,3 Jahren, abgeklungen. Das haben mittlerweile auch viele spekulative Finanzmarktteilnehmer gemerkt, die mit günstigen Indexfonds (ETFs) |
auf die Angstwelle gewettet hatten. Sie haben mit den fallenden Preisen längst Positionen aufgelöst, Goldfonds mussten zwischen 2012 und 2013 fast 1.000 Tonnen des Edelmetalls auf den Markt werfen, was zu einem gigantischen Überangebot und einem Preissturz führte. Nun sind die Goldbestände in den ETFs vergleichsweise konstant und andere Faktoren prägen die Entwicklung. Und diese halten sich die Waage. Belastend wirkt unter anderem die sinkende Nachfrage in China und Indien, den größten Goldimporteuren der Welt. In China zügelte das geringere Wirtschaftswachstum den Appetit auf Gold, in Indien ließen hohe Importzölle und Einfuhrbeschränkungen die Importe einbrechen. Besonders stark setzte aber die Stabilisierung der US-Wirtschaft den Goldpreis unter Druck.
"Grund für die Entwicklung der letzten Tage seien die Inflationsdaten in den USA gewesen. Dort habe die Teuerungsrate im September leicht über den Erwartungen gelegen, was unter den Marktteilnehmern dazu geführt habe, dass die zwischenzeitlich schon teilweise ausgepreisten Zinserhöhungserwartungen wieder mehr in den Vordergrund gerückt seien. Im Zuge dessen habe der US-Dollar wieder deutlich aufgewertet, was ebenfalls den Goldpreis belastet habe. Im Fahrwasser von Gold hätten auch die anderen Edelmetalle unter Druck gestanden, welche allesamt überproportional verloren hätten. Im Falle von Silber habe sich das Minus sogar auf 2% belaufen." so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Gold ist aktuell für mich heute, hier & jetzt die große Unbekannte - hohen Chancen stehen mindest genau so hohe Risiken gegenüber. Und von daher sollte der Goldpreis, für die anlaufende 44. Kalenderwoche, erstmas wieder auf die Watchlist. Wenn sich also, in den kommenden 5 Handelstagen, eine Handlungsmöglichkeit bieten sollte, werde ich Sie umgehend zeitnah formulieren & publizieren ...
Tagtäglich aktuallisiert in der ".../.... - Nur 48h (Technische Analyse)" Devise Von Heute (Online-Zeitungs) Ausgabe.
Wöchentlich kommentiert in der "FX Wochen Rückblick & Ausblick" Devise Von Heute (Online-Zeitungs) Ausgabe.
Stündlich kommentiert während dem Börsenhandel in Frankfurt & New York @ Twitter @ Aaron I. Ying @4XSetUps.
Einen erfolgreiche Handelswoche :
Aaron I. Ying
|