Niederländer, "obwohl man sich eigentlich intern darauf verständigt hatte, erst einmal zu schweigen" - wie es später Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) tat: „Wir warten jetzt erst mal ab, was Paris liefert. Das wird die Kommission bewerten, und dann reden wir darüber. Das sind die Regeln und an die halten wir uns.“
Schnell wurde auch einem unprofesionellen politischen beobachter wie meine Wenigkeit klar, daß der Gruppendruck auf Defizitsünder Frankreich, nicht nur in den Medien, steigt. Frankreich dagegen will als zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft bis 2017 gegen die Regeln des Stabilitätspakts verstoßen. Und dagegen regt sich beim Treffen der Eurogruppe in Luxemburg Widerstand. Bessert Paris somit sein Budget nach !? Das Spannungsfeld zwischen öffentlicher Investitionsförderung und Haushaltssanierung dominiert die derzeitige Debatte in Frankreich. Zwar betonte der Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach der Sitzung vor den Medien, "man habe die Budgetpläne der Euro-Staaten nicht im Detail diskutiert, da sie noch gar nicht vorlägen und zuerst von der EU-Kommission beurteilt werden müssten." Doch allen Beobachtern ist klar, daß alle Euro-Staaten bis Mittwoch, also Morgen, ihre Pläne der Kommission übermitteln müssen & auch werden ..
Einen recht herzlichen & schönen Dienstagaben, den 14. Oktober 2014 wünsche ich Ihnen, meine lieben Leserinnen & Leser - um 19:19 Uhr (MEZ). Zugegeben es ist heute bereits etwas spät geworden, dafür aber gehen uns die Themen, nicht nur im Devisenmarkt, als vielmehr in gesamten Finanzmarkt, geschweige denn in der Weltkonjuktur, mit Sicherheit, nicht aus ... Obwohl ich heute, hier & jetzt auf unsere 4XSetUps Handlungsmöglichkeit, im USD/CAD Wechselkurspaar, eingehen will, möchte ich unsere Gemeinschaftswährung, den EUR (europöischen Euro) & die Konjuktur bzw. aktuelle Politik etwas skizzieren. Denn nicht nur Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone sondern vielmehr auch die Stimmung in der EU scheint sich evtl. zu drehen - ohne mich dabei zu weit aus dem Fenster wagen zu wollen. Und allzu zuversichtlich klang Jeroen Dijsselbloem gestern bspw. auch nicht. Als nämlich der niederländische Finanzminister & Chef der Euro-Gruppe gestern zur Sitzung mit seinen 17 Kolleginnen und Kollegen in Luxemburg eintraf, waren das übermäßige Defizit Frankreichs & Italien die Top-Schlagzeilen des gestrigen Handelstages. „Die Signale klingen nicht sehr hoffnungsvoll“, sagte der |
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14.10.2014 |
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