Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 71 |
…üppig entlang der Straßenränder in Mannswörth. Und es grünt und blüht sogar immer mehr. Auf den Randsteinen, am Gehsteig, breitet sich Unkraut, Moos und Gras aus. Sogar vor der Asphaltfläche macht der Wildwuchs nicht Halt. Den Grünen wird es gefallen aber auch viele sagen, es „sieht ungepflegt und schlampig“ aus. Das Unkraut wird zum Problem. Mannswörth´s Straße sehen wie die einer verlassenen Stadt aus..... Dieses Jahr scheint das Unkraut besonders gut zu gedeihen. Vielleicht hängt das mit dem milden Winter und der „wuchsfreudigen Witterung“ zusammen. Ich habe mich gefragt, ob die, von der Gemeinde eingesetzten Kehrmaschinen (falls mal eine fährt), bei Unkraut nicht das Gegenteil bewirkt. Denn ausgerissen wird das Unkraut ja nicht, nur „abgeschert“, die Wurzeln bleiben im Boden und schon kurze Zeit wuchert es wieder. Auch habe ich nachgelesen, ob eine „Abflammung“ helfen würde. Doch davon wurde abgeraten, da die Asche wie ein Dünger wirkt und die Natur dann doppelt zu schnell das Fehlende wieder nachwachsen lässt.
Aber, man sollte auch das „Unkraut“ nicht unterschätzen. Wenn der Wildwuchs nicht entfernt wird und zu lange zwischen den Randsteinen und den schadhaften Stellen im Asphalt bleibt, so kann das auf Dauer sehr teuer werden. Denn das „Unkraut“ sucht sich seinen Weg und zerfrisst den Mörtel und noch größere Zwischenräume entstehen, bis die Randsteine sich lösen.
Es dürfte wohl nicht der Zeitmangel sein, der unser schönes Dorf noch „grüner“ macht, sondern der Geldmangel der Stadt Schwechat. Denn gespart wird offensichtlich auch beim "Straßenunterhalt". Wie fast immer wird hier aber an der falschen Stelle gespart und letztendlich wird die Sanierung teurer werden als die Entfernung des Unkrauts.
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