Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 27 |
...das friedliche, manierliche und konstruktive Zusammenarbeiten der Parteien. Zumindest ein Anfang wurde, entgegen den Stänkereien vieler Querulanten, Miesmacher und SPÖ Parteifreunden, ja schon eine zeitlang praktiziert. Bei den ganzen Unstimmigkeiten um die vielen Projekte in Schwechat haben die Oppositionen ihre Streitigkeiten und üblichen, schon abgedroschenen Vorwürfe, beiseite gelegt. Sie haben gemeinsam versucht, zu verhindern, was nicht zu verhindern war. Was noch viel wichtiger ist, als die Tatsache, dass sie es zumindest versucht haben, ist: aus welchem Grund diese, in Österreich sehr ungewöhnliche, Konstellation zustande kam. Um den Bürgern von Schwechat, Mannswörth, Rannersdorf und Kledering noch mehr Schulden und Zahlungen zu ersparen. Zumindest mit dieser Entscheidung ein wenig guten Willen zu zeigen und den fast 17000 Einwohnern ihren Glauben an Politiker und deren Glaubwürdigkeit wieder herzustellen. Dem verunsicherten Bürger nicht ganz den Boden unter den Füssen wegzuziehen, indem man auch noch untereinander streitet. Wie man sehen konnte, wurde dieses Verhalten auch von den geplagten Bürgern dankend angenommen und bei den Wahlen entsprechend honoriert. So stelle ich mir einen funktionierenden, konstruktiven und politisch einwandfreien, Gemeinderat vor. Gemeinsam zu entscheiden was wirklich für und nicht gegen die Bürger ist. Gemeinsam auch zu diskutieren, zu sondieren um dann zu einem gemeinsamen Nenner zu kommen. Niemand ist immer einer Meinung, So soll es auch sein. Denn nur durch die Diskussion und das Abwägen der verschiedenen Ansichten kommen die besten Ergebnisse. Da ist für Ausgrenzungen und Miesmacherei kein Platz zumal das auch kindisch und unreif ist. Ich hoffe, dass diese Zusammenarbeit nicht nur in der, für Schwechat finanziell und politisch, sehr schlimmen Zeit, möglich war und die „alten“ Verhaltensmuster nach und nach wieder zum Vorschein kommen. Die SPÖ hingegen, die muss erst mal diejenigen austauschen, die so standhaft, engstirnig und ergeben alle Vorschläge und Punkte, die sie nun am liebsten vertuschen möchten, befürwortet haben. Diejenigen, die behauptet haben, dass derjenige, der nicht der gleichen Meinung und Vorstellung ist, die „Politik von Schwechat in den Schmutz zieht“. Aber auch diejenigen, die gegen eine Kürzung ihrer Bezüge als Gemeinderatsmitglied gestimmt, und damit ,meiner Meinung nach, keinen Anspruch auf einen „sozialistischen“ Sessel im Gemeinderat haben. Nicht zu vergessen jene, die als „Frühpensionisten“ im Gemeinderat und in vielen Vereinen tätig sind, aber nicht mehr produktiv arbeiten und damit hart, um einen Hungerlohn, arbeitende Menschen verhöhnen. . Erst dann werden sie nach langer Zeit, sich das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler wieder verdienen können. Doch bis dahin wird es noch eine Weile dauern. Aber wir haben ja Zeit, denn wir müssen 30 Jahre an den Schulden zahlen, die die Stadtführung in nur sieben Jahren angehäuft hat.
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