...wurden am 16.11.2012 auf der Homepage der Gemeinde, die 63 Wohneinheiten in der Römerstraße 75-77 angepriesen. Stadtrat Peter Howorka präsentiert sich stolz mit einem riesigen Schlüssel vor der fast fertig gestellten Anlage. Auch ist in diesem Bericht zu lesen, dass Herr Howorka sich „dieser Tage vom Baufortschritt“ überzeugt hatte. Laut diesem Bericht, besteht die Anlage aus Wohnungen, Reihen- und Einzelhäuser mit Tiefgarage. Und dass dieses Projekt gefördert ist. Nun, ich bin bei Weitem kein Fachmann(frau) um hier eine qualifizierte Stellungnahme abzugeben, aber soviel ich weiß, muss eine „behördliche Abnahme“ durch die Baubehörde erfolgen und überprüfen, ob alles den Normen gemäß errichtet und gebaut wurde. Da gibt es eine öffentlich-rechtliche Bauordnung mit Ausführungsbestimmungen, Normen und Regeln der einzelnen Gewerke, die es zu prüfen gilt. Zumindest kennt das jeder Häuslbauer, dass die Abnahme immer sehr streng durchgeführt wird und das ist auch gut so. Damit werden "Pfusch" und "Schlamperei" ausgeschlossen und die Sicherheit der Bewohner garantiert. Doch in diesem Fall der Römerstraße 75 – 77 wurde laut Bewohner und dem SV Günter Nussbaumer aus der Serie „Pfusch am Bau“ erhebliche Mängel in den einzelnen Gewerken festgestellt.
Nun bin ich ein wenig verwirrt. Denn wer hat denn die Abnahme vorgenommen? Hat eine Abnahme stattgefunden? Wenn ja, wieso gibt es angeblich derartige Mängel. Der SV Nussbaumer hat in seiner Sendung festgestellt, dass Platten von der Decke fallen, die Dämmung nicht normgemäß sein soll, der Briefkasten nur für schlanke Personen erreichbar ist,..... Die Liste ist lang, doch wer ist nun haftbar? Denn die Freude der neuen Bewohner wird erst dann sehr groß sein, wenn die ganzen Mängel kostenlos und schnell beseitigt werden.
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Ausgabe 23 |
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