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Ausgabe 64 |
…die SPÖ verhökert die geschichtsträchtige und einmalige Körnerhalle an eine Genossenschaft. Nicht etwa um diese zu sanieren oder umzubauen, nein, um sie dem Erdboden gleichzumachen. Nebenbei werden auch gleich die 18 Wohnungen (samt den Mietern) an diese Genossenschaft verschachert. Es werden von unserem ETO Bürgermeister zwar Zusicherungen in Bezug auf die Wohnungen gemacht, aber da bin ich mir nicht so sicher, dass alles beim Alten bleibt. Schon der Abriss ist eine Schande und die Verantwortlichen sollten sich was schämen. Da waren so viele politische und andere Größen zu Gast, dass die Körnerhalle unter Denkmalschutz gestellt werden sollte. Doch, trotz angeblicher Aufforderung zur Übersendung der Unterlagen an das Bundesdenkmalamt noch zu Zeiten des Ex-Bürgermeisters, wurde nichts dergleichen unternommen. Die (ebenfalls angeblichen) Kosten von 8 – 10 Millionen zur Sanierung, haben wohl auch jene errechnet, die die Kosten für das Mulitversum veranschlagt haben. Ich kann das nicht so recht glauben, denn das wären ebenso viel wie die Sanierung des Bahnhofs Leobersdorf. Doch dort müssen, laut einem Bericht im Bezirksblatt folgende Arbeiten durchgeführt werden: Notwendige Arbeiten Also, es kann mir niemand einreden, dass die angeblichen Sanierungskosten ebenso hoch sind wie diese Arbeiten samt dem Errichten einer Brücke. Es wäre sinnvoller und eine echte „Wertschöpfung“ für Schwechat, die Körnerhalle umzufunktionieren und der Bevölkerung wieder zugänglich zu machen. Es kann doch nicht sein, dass wir die Kosten für das Multiversum durch den Ausverkauf unserer Immobilien tragen müssen. Denn was geschieht, wenn trotz dieses Ausverkaufes die Halle nicht gerettet werden kann? Wo kommen dann die Millionen für die Kosten her?
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