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Ausgabe 62 |
Es hat mich in der Vergangenheit schon des Öfteren gewundert, dass in unserer vielbeflogenen Gegend überhaupt solche riesigen Feuerwerke gestattet wurden. Denn wenn Flugzeuge im Minutentakt landen und starten, grenzt es schon an ein Wunder, dass noch nichts passiert ist.
Fotos: asc.astronomie.at Ein Großfeuerwerk kann schon mal eine Höhe von 250m erreichen (habe ich aus Wikipedia) und die Flugzeuge fliegen im Landeanflug unter 300 m wobei ich in Schwechat manchmal das Gefühl habe, die landen gleich auf der Wiener Straße.
Die Abschussgebiete der Feuerwerke am 01. Mai oder beim Stadtfest finden im Schwechater Bad statt und liegen damit nicht direkt in der Einflugschneise der Piste 11/29. Aber wenn es zu Zwischenfällen in der Luft kommen sollte, dann muss eine Ausweichroute vorhanden sein. Obwohl ich mir auch nicht vorstellen kann, dass diese „Raketen“ einem Flugzeug etwas anhaben könnten. Da sind ja schon oft Hagelkörner und Vögel größer und schwerer als eine Feuerwerksrakete. Auch ein Flugzeug zu treffen (obwohl es ja nicht gerade klein ist) ist schwierig. Ich denke, dass man da schon dezidiert die Turbinen treffen müsste, um Schaden anrichten zu können. Nichts desto trotz, ich freue mich, dass es keine Feuerwerke mehr gibt, denn ich kann dieses Geknalle nicht ausstehen. Auch meine Tiere verkriechen sich unters Bett und fürchten sich zu Tode. Nicht zu vergessen die 60.000 EUR, welche dabei nur beim Stadtfest gespart werden können. Diese Summe könnte man sinnvoller verwenden.
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