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260 kostenlose Schulranzen dank einer Spende der PSD-Bank Nord


260 kostenlose Schulranzen dank einer Spende der PSD-Bank Nord

Achtung Redaktionen: Mit der herzlichen Bitte um Ankündigung 

 

Die PSD-Bank Nord eG legt ihre Spendenaktion zum Kauf von Schulranzen für Schulanfängerinnen und Schulanfänger zum August 2014 im sechsten Jahr in Folge wieder auf. Die Bank als fester Kooperationspartner der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen stellt erneut 20.000 Euro aus dem Gewinnsparen zur Verfügung, das sind 5.000 Euro mehr als in früheren Jahren. Im Laufe der vergangenen fünf Jahre konnten rund 1.300 Kinder mit einem komplett ausgestatteten Marken-Ranzen ausgestattet werden, Etui und Sportbeutel inklusive.

Senatorin Anja Stahmann freut sich darüber, dass die Bank diese Summe abermals für Familien mit Unterstützungsbedarf ausschüttet: "Die PSD Bank Nord eG gehört damit zu unseren verlässlichen Partnern, wenn es um die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Bremen geht."

Die Spende aus dem Gewinnsparen kommt Familien mit geringem Einkommen zugute, aber nicht ausschließlich Familien, die Sozialleistungen beziehen. Antragsformulare bekommen Mütter und Väter in allen Kindergärten der Stadtgemeinde Bremen. Erforderlich ist ein Einkommensnachweis, der eingereicht werden muss.

Anmeldungen werden bis zum 16. April 2014 angenommen. Anschließend werden 260 Gewinnerinnen und Gewinner gelost und per Post benachrichtigt.

Zur Geschichte der Inneren Mission


Die Ursprünge des Vereins für Innere Mission in Bremen gehen zurück auf den Hamburger Pfarrer Johann Hinrich Wichern. Im Januar 1849 hielt der engagierte Glaubensmann eine Rede vor Bremer Bürgern und Bürgerinnen, in der er sie aufforderte, sich verstärkt der sozialen Nöte der Menschen anzunehmen. Glaube und Liebe und daraus basierendes Handeln waren für Wichern untrennbar. Als Reaktion auf Wicherns Rede gründeten am 4. Februar desselben Jahres 60 Damen und Herren den Verein für Innere Mission in Bremen. Erster Vorstand war Pastor Georg Gottfried Treviranus von der St. Martini Gemeinde.

Bis heute fühlt sich der Verein für Innere Mission dem Anspruch Johann Hinrich Wicherns verbunden und setzt sich für die Belange von Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen. Dabei haben sich zwar zum großen Teil die Aufgabenfelder geändert, die Notwendigkeit, innerhalb der Stadt der sozialen Not entgegen zu wirken, ist jedoch geblieben.

Innere Mission ist stetig gewachsen

Von damals 60 Aktiven gehören der Inneren Mission heute 450 Mitarbeitende an, die in den Bereichen Beratungen, Leben im Alter, Psychosoziale Hilfen und Wohnungslosenhilfe tätig sind. Darüber hinaus engagieren sie sich in Projekten wie die Zeitschrift der Straße oder das Fairkaufhaus BemerkensWert!. Zusätzlich unterstützen 370 freiwillig Engagierte den Verein für Innere Mission in den unterschiedlichsten Aufgabengebieten.

Hinzugekommen in der Unternehmensstruktur sind im Laufe der Jahre die Tochterunternehmen ProJob Bremen gGmbH als arbeitsmarktpolitischer Dienstleister sowie die mission:lebenshaus gGmbH als Träger von drei stationären Hospizen in Jever, Falkenburg und Wilhelmshaven (Kinderhospiz derzeit im Entstehen). Seit dem 1. Januar 2014 gehört die Bremer Ökumenisches Wohnheim gGmbH (in Gründung) ebenfalls dem Unternehmen an. Anteilig involviert ist der Verein für Innere Mission in den Gesellschaften Ambulante Suchthilfe Bremen gGmbH und Ambulante Dienste Perspektive gGmbH.
Die Stiftung mission:menschlich gründete der Verein für Innere Mission 2010 mit dem Ziel, die soziale Arbeit der Inneren Mission in Bremen finanziell und nachhaltig zu unterstützen.

Jubiläumsjahr 2014
Innerhalb des Jubiläumsjahres wird die Innere Mission ihre Veranstaltungen unter das 165-jährige Bestehen stellen und ein besonderes Augenmerk auf ihre Historie legen. Das Motto für das Jubiläumsjahr des Vereins lautet "Hingucken und Handeln". Mit dem Senatsempfang wird die vielseitige und engagierte Arbeit der Inneren Mission gewürdigt und zum Ausdruck gebracht.

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