Ergänzung der Aktivitätenmeldung der Landesregierung für die Woche vom 30.06. bis 06.07.2014
Donnerstag, 03.07.14
11.00 Uhr
Hannover: Der Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Christian Pegel nimmt am 3. Hafenentwicklungsdialog teil, Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung, Lüerstraße 5.
Ergänzung der Aktivitätenmeldung der Landesregierung für die Woche vom 30.06. bis 06.07.2014
Dienstag, 01.07.14
19.00 Uhr
Schwerin: Die Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Birgit Hesse hält ein Grußwort auf der Benefizveranstaltung „Tischlein deck Dich“ des Schweriner Kinderschutzbundes, Seglerheim, Werderstraße 120.
Sellering: Wichtige Verbesserungen bei der Rente
Am 1. Juli tritt das Rentenpaket der Bundesregierung in Kraft. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben, können künftig ohne Abschlag mit 63 in Rente gehen. Außerdem werden die Erziehungszeiten von Eltern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, besser berücksichtigt.
„Das sind wichtige Verbesserungen, von denen Millionen heutige und künftige Rentnerinnen und Rentner in ganz Deutschland profitieren werden, Ich finde es gut, dass diejenigen, die früh in den Beruf eingestiegen sind und ihr ganzes Arbeitsleben lang hart gearbeitet haben, ohne finanzielle Einbußen vorzeitig in den Ruhestand gehen können. Und ich halte auch die Verbesserungen bei den so genannten Mütterrenten für richtig. Beide Maßnahmen tragen zu mehr Gerechtigkeit in Deutschland bei“, erklärte Ministerpräsident Erwin Sellering heute in Schwerin.
Gleichzeitig findet am 1. Juli die jährliche Rentenanpassung statt. In den ostdeutschen Bundesländern beträgt die Anhebung 2,53 Prozent, in den westdeutschen Bundesländern 1,67 Prozent. „Damit wird die Schere zwischen Ost und West ein kleines Stück geschlossen. Dennoch bleibt es ein großes Ärgernis, dass es 24 Jahre nach der Deutschen Einheit immer noch eine Rente Ost und Rente West gibt. Das kann so nicht bleiben. Es gibt jetzt auf Bundesebene immerhin einen Fahrplan, der eine Rentenangleichung bis Ende 2019 vorsieht. Dieser Fahrplan muss nun auch umgesetzt werden“, forderte der Ministerpräsident. Es sei bedauerlich, dass der Vorstoß der ostdeutschen Länder, bei den Mütterrenten einen einheitlichen Rentenwert anzulegen, nicht aufgegriffen worden sei.
Frenzel besucht Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis in Stettin
Der Chef der Staatskanzlei Dr. Christian Frenzel nahm heute am Halbjahrestreffen des Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreises im Haus der Wirtschaft in Stettin teil. Auf der Veranstaltung trafen sich etwa 100 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Polen ist der wichtigste Außenhandels- und Exportpartner für Mecklenburg-Vorpommern. Das Gesamtvolumen betrug 2013 1,2 Mrd. Euro.
In einem Grußwort hob er die besondere Bedeutung des dichten, lebendigen Netzwerkes zwischen Partnern aus Mecklenburg-Vorpommern und Polen hervor. „Das Haus der Wirtschaft hat sich dabei zu einer festen und unverzichtbaren Institution in der Grenzregion, insbesondere in der Wojewodschaft Westpommern entwickelt. Ich danke allen Beteiligten für dieses Engagement“, so Frenzel.
Das Haus der Wirtschaft ist auf Initiative der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gegründet worden und unterstützt deutsche und polnische Unternehmen mit seinem spezifischen Informations- und Beratungsangebot. Im ersten Halbjahr 2014 wurden 175 Beratungsgespräche durchgeführt, 160 Recherchen und Anfragen bearbeitet und 480 Kooperationen vermittelt.
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