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Mannswörther Ur- und N... Ausgabe 54
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Ausgabe 54

Sportverein "Sportklub Teutonia"

Mannswörther Ur- und Neugestein Ausgabe 54 Dritte Seite  MANNSWÖRTH - CHRONIK Foto: SCM

Gründung: Oktober 1920 - Clubfarben: "Blau - Schwarz"

 Das Gründungsfest fand im Gemeindegasthaus mit humoristischen und musikalischen Vorträgen sowie einer "Damen-Schönheitskonkurrenz" und Tanz statt.

Die Gründer waren: Volksschullehrer Heinrich Pevny, Handelsreisender Roderich Panousch und Bäckermeister Johann Bahr.

 Diese Männer legten den Grundstein und erstellten die ersten Statuten. Der erste Sportplatz entstand auf dem Gelände der heutigen "Goldäcker", gegenüber der Volksschule und dem damaligen "Häferlbach". Das Areal war von uralten, ausgehöhlten Weidenbäumen umsäumt.

Das Spielfeld verlief in Richtung Nord - Süd, wobei an der Südseite eine Mulde gegeben war, in der sich nach Regenfällen immer wieder Wasser ansammelte. Schon in dieser Zeit konnte die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Mannswörth als hervorragend bezeichnet werden - den Feuerwehrmännern gelang oft die "Trockenlegung" des Platzes.

Die ersten Spiele erfolgten gegen verschiedene Vereine aus der engeren Umgebung. Das erste Spiel (1920) erfolgte gegen Kaiserebersdorf. Ab 1921 spielte der Verein in der 1. Klasse Ost. Die stärksten Gegener waren: Hainburg, Bruck und Zwölfaxing. Zu den Auswärtsspielen ins östliche Niederösterreich reisten die Akteure und Anhänger auf Pferdegespannen und oft auch zu Fuß.

 1924 zählte der Sportverein 27 Mitglieder.

In den zwanziger und dreißiger Jahren, in denen die meisten Spieler arbeitslos waren, war der Sport die einzige Abwechslung.

1932 wurde aus dem "Sportclub Teutonia" der "Reichsbund Mannswörth". 1934 wurde dieser unter dem Sektionsleiter Fritz Pevny Herbstmeister der Reichsbundliga.

In den 30iger Jahren gab es für eine bestimmte Anzahl von Kupons der Firma „Schmoll“ Dressen und einen Fußball, daher der Name „Schmollbuben“.

1934 mußte der Sportplatz zum "Kirchenhäufel" verlegt werden, da die "Goldäcker" wieder der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt wurden.

1935 wurden folgende Personen in der Generalversammlung im Clublokal des SCM, Gasthaus Michael Wegl, bestellt:

 

Obmann:                       Johann Schaider

Obmann-Stellvertreter: Johann Muhr

Schriftführer:                 Karl Schiel

Sportsektion:

I. Sektionsleiter:            Fritz Pevny

II. Sektionsleiter:          Karl Schneider

Verbandsdelegierter:    Johann Anzenberger

Schriftführer:                Johann Brunner

Kassier:                         G. Jany, L. Mahrhofer

Zeugwart:                     T. Warter, J. Mahrhofer

Revisoren:                     Fr. Kiegler, Jos. Haindl

Trainer:                         Heinrich Pevny

Während des Zweiten Weltkrieges kam die sportliche Betätigung praktisch zum Stillstand, nahezu alle Spieler mußten zu den Fahnen eilen. Viele dieser Männer kehrten nicht mehr nach Hause zurück.

Nach Ende der Kriegsereignisse entstand durch sportbegeisterte Mannswörther- um nur einige zu nennen: Präsident Anton Pitloun, Obmann Anton Kosztka, Sektionsleiter Johann Brenner- der SC Mannswörth. Die Erfolge in dieser Zeit konnten als "gut" bezeichnet werden.

1953/54 ging der SC Mannswörth mit ASV-Nova eine Fusion ein. Der Vereinsname änderte sich in "Nova-Mannswörth".

1958 führten die Verantwortlichen eine weitere Namensänderung durch. Ab diesem Zeitpunkt hieß der Verein "ÖMV-Schwechat". Der nochmalige Ausbau der Sportanlage wurde geplant, später jedoch wieder verworfen.

1973 gab es wieder eine Zusammenlegung. Diesmals war es der ESV-Schwechat, der eine Fusion mit "ÖMV-Schwechat" einging. Kaum daß der Wiener Fußballverband diese Transaktion bewilligt hatte, legten die Funktionäre von "ÖMV-Schwechat" die Sektion Fußball still. Das Ende war abzusehen. Doch die damaligen Spieler, vor allem Kapitän Franz Kochinger, ergiffen die Initiative und holten sich einen Ex-Funktionär, Herbert Köfinger, der mit Geschick und Diplomatie den SC Mannswörth wieder "auferstehen" ließ. Unmittelbar danach kamen auch Heinrich Pevny als Obmann, Michael Wegl, Obmannstellvertreter, und Karl Gerwatz, Sektionsleiter hinzu.

Bis zum Jahr 1977 war der Sportplatz über sechzig Mal durch Hochwasser unbenützbar geworden und der Spielbetrieb mußte eingestellt werden. Diesen unhaltbaren Zustand änderte der damalige Vorstand, indem er nach neuerlichen Vorsprachen bei dem damaligen Bürgermeister der Stadtgemeinde Schwechat, Rudolf Tonn, die Zusage für einen neuen Sportplatz erhielt.

Am 6. September 1977 war es dann soweit: Bürgermeister Rudolf Tonn nahm den Spatenstich für die erste Bauetappe vor. Bei diesen Feierlichkeiten war die Prominenz aus allen Lagern anwesend. Unter ihnen Vertreter der Presse, des Gemeinderates, der Sportorganisationen, der Sportvereine, der Schulen und viele andere mehr. Der damalige Stadtrat Schmidberger begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.

Die Eröffnung des neuen Sportplatzes erfolgte zu Pfingsten 1981. Bürgermeister Tonn übergab das runde Leder - und damit die Sportanlage - dem damaligen Obmann des SC Mannswörth, Heinrich Pevny. 

Zur Schonung der neuen Anlage blieb das alte Spielfeld für Trainingszwecke erhalten. Der Damm zwischen den beiden Plätzen wurde als ein Teil des generellen Hochwasserschutzprojektes erbaut und als Zuschauerdamm benützt.

Die neue, gegen jedes Hochwasser geschützte Anlage kostete insgesamt rund zehn Millionen Schilling.

Im Juli 1982 feierte der SC Mannswörth seinen 60. Geburtstag, zu dem der Bürgermeister und zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte erschienen waren.

Bei der Weihnachtsfeier im Jahr 1982 wurden vom Obmann Direktor Heinrich Pevny drei Personen geehrt. Der jahrzehntelange treue Matchbesucher aus Mannswörth,  Adolf Kröss, Konsistorialrat Pfarrer Franz Meissl und Bürgermeister Rudolf Tonn wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. 

In den Jahren 1983 - 1992 hatte der SCM in der Kategorie Nachwuchs vier Mannschaften (Knaben, Schüler, Jugend und Junioren), die in der Zeit zwischen 1984 und 1991 an Meisterschaftsbewerben teilnahmen. Der Gesamterfolg war nicht von der Hand zu weisen. Unter anderem wurde 1987/88 und 1989/90 ein dritter Rang in der Tabelle erreicht. Die Knaben eroberten 1985/86 den Meistertitel, die Schüler 1987/88. Vor allem war es den Betreuern dieser Mannschaften, Leopold Griesmayer (Jugendleiter), Josef Ernyi und Wolfgang Reiser, der auch einige Jahre Sektionsleiter war, zu verdanken, dass in der Jugendarbeit so Hervorragendes geleistet wurde.

Dass dieser für unsere Jugend so wichtige Verein weiterleben konnte, war in erster Linie den vielen freiwilligen Helfern aus Mannswörth, der Stadtgemeinde Schwechat, die Geldmittel zur Verfügung stellt und für die Erhaltung der Sportanlage sorgt, und auch den vielen Mitglieder, Gönnern und den aktiven Sportlern zu verdanken.

Im Jahr 2014 ist der 1. Obmann Alfred Dabsch, der Manager/Sportliche Leiter Siegfried Pfeiffenberger und der Trainer der Kampfmannschaft Peter Lackner

Hier alle Mannschaften des SCM. Von U23 bis U7: alle Fotos: SC Mannswörth

     

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