Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 35 |
...so sollte es, nicht nur in Österreich, sein. Doch zu mir hat einmal einer der es wissen muss gesagt: „Wenn Sie an Gerechtigkeit glauben wollen, dann gehen Sie in die Kirche“. Und es scheint zu stimmen, denn Manche sind gleicher als Andere. So auch der arbeitsunfähige „Pirat“ Ofner, der, schenkt man der Anfrage einer BZÖ Abgeordneten an den zuständigen Sozialminister Hundsdorfer, Glauben. Diese Abgeordnete will wissen, wie denn die Arbeitsunfähigkeit des Herrn Ofner mit der bezahlten Funktion als Innsbrucker Gemeinderat vereinbar ist. Ofner, der laut dieser Anfrage der BZÖ Abgeordneten zugab, auch mal ein „Tütchen“ zu rauchen soll wieder gesundet aber nicht mehr vermittelbar sein. Und wieso das so ist, will diese BZÖ Abgeordnete wissen. http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_11666/imfname_253215.pdf Doch so weit brauchen wir Mannswörther und Schwechater ja gar nicht sehen. Haben wir doch ebenfalls einige Frühpensionisten, welche schon in sehr, sehr frühen Jahren in Rente gegangen sind, im Gemeinderat sitzen. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie es denn möglich sein kann, krankheitshalber in Rente zu gehen, aber nicht zu krank fürs Motorradfahren, Schießen, Führung einer Kantine, Obmann-Stv. beim SVS Fußball, Schützenmeister bei der PSV Schwechat und beim Motorradverein "die Echtn", zu sein. So ganz nebenbei, bei all diesen vielen, anstrengenden und verschiedenen Aufgaben bleibt auch noch Zeit im (bezahlten) Stadtrat für die Bereiche (und das ist wohl ein Hohn) Wohnhäuser, Sport- und Freizeitzentum, zu sitzen. Ich persönlich finde, dass diese Leute nicht einen Funken Anstand im Leib und in allen diesen Funktionen eine Vorbildfunktion haben sollten. Vor allem bei der Jugend und den Jugendlichen. Aber bitte, welches Vorbild ist denn das? Da wird vorgelebt, dass man ohne Arbeiten gehen zu müssen, viel Geld scheffeln kann. Aber, dieser Stadtrat ist nicht der einzige Frührentner in der roten Fraktion. Scheint in der Familie zu liegen, Frührentner zu sein. Denn auch die Gattin ist schon in Rente. Nach der Umstrukturierung in unserem Gemeinderat hat sie nun einen neuen, von ihrem Gatten geerbten Bereich, Umwelt, der das Doppelte vom normalen Gemeinderatssolitär ausmacht, bekommen. Diese Leute sind einer der vielen Gründe, weshalb ich niemals diese Fraktion wählen würde. Schon aus dem Grund, dass ich diese Leute nicht auch noch unterstütze. Zu verdanken haben wir, nein nicht wir, sondern die Beamtenschaft, das der SPÖ und ÖVP. Die haben im Jahr 2011 die Pensionsprivilegien für Kommunalpolitiker und Bürgermeister beschlossen. Nun dürfen ihre Frührentner bis zu 4000,00 EUR dazuverdienen. Die SPÖ und die ÖVP legen sogar noch eins drauf: die so kranken und berufsunfähigen Frühpensionisten der Beamtenschaft können trotz krankheitsbedingter Dienstunfähigkeit sogar unbeschränkt dazuverdienen. Schon das alleine lässt meinen Blutdruck in einen bedenklichen Bereich steigen. Aber die Begründung für diese ungeheuerlichen Privilegien ist ein Faustschlag ins Gesicht der arbeitenden Menge, nämlich: „der Dienst an der Allgemeinheit müsse ausreichend gewürdigt werden!“ Welche Dienste das besonders in Schwechat waren wissen wir alle. Aber dafür auch noch so fürstlich entlohnt zu werden und das Geld auch noch zu nehmen, zeigt den wahren Charakter. Das wird den an der Armutsgrenze lebenden ASVG Pensionsten, die max. 376 EUR im Monat dazuverdienen dürfen, die Tränen in die Augen treiben und an Suizid denken lassen. Da wird z. B.: einem Schwerstversehrten ohne Finger an beiden Händen, dem die Berufsunfähigkeitspension - nach vergeblicher 10jähriger Arbeitssuche – verweigert und andererseits diesen Leuten aber gewährt. Da frage ich mich doch, was denn die "speziellen" Gründe bei dieser Berufsunfähigkeit der beiden waren? Welcher Arzt hat die absolute Berufsunfähigkeit festgestellt? Oder gibt es eine zeitliche Befristung? Ich bin der Meinung, dass hier ebenfalls von der prüfenden Behörde die Frage gestellt werden sollte, ob es auf Grund der nunmehrigen vielen, vielen anstrengenden Tätigkeiten und als Stadt- bzw. Gemeinderat nicht zu einer neuerlichen Befundung von Amts wegen kommen sollte, um festzustellen, ob diese beiden nicht auch auf dem unpolitischen Arbeitsmarkt wieder einsatzfähig wären.
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