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Viersen (RP). CDU und SPD haben sich geeinigt, die nächsten Dezernenten gemeinsam zu wählen. Der Kämmerer wird von den Christdemokraten bestimmt, den Baudezernenten suchen die Sozialdemokraten aus.  (HIER) Kommentar: Christoph Saßen schreibt: Es ist wenig demokratisch, was derzeit in der Kreisstadt Viersen abläuft. Die Bundestagswahlen sind am Sonntag, die Kommunalwahlen sind im nächsten Mai. Die grosse Koalition ist kein Ammenmärchen sondern schon jetzt Realität, gestern hat der Rat der Stadt Viersen EINSTIMMIG beschlossen, das es eine Kommission zur Findung des neuen Stadtkämmerers geben wird, indem alle Ratsfraktionen mit mindestens einem Vertreter vertreten sind um den besten Bewerber zum neuen Kämmerer zu finden. Heute erscheint der unten verlinkte Artikel, das CDU und SPD sich die Dezernentenstellen schon unter einander aufgeteilt haben. Das ist schlicht ein Witz, genau wie die Begründung... Mögliche gute Bewerber ohne Parteibuch werden so abgeschreckt, sich überhaupt zu bewerben, es geht hier mal wieder NUR um Parteiinteressen.... als Fraktionsvorsitzender, Mitglied des Rates und Mitglied der Kommission zur Findung des neuen Stadtkämmerers lehne ich diese vorgehensweise schlicht ab. Es muss darum gehen, die oder den besten Bewerber auszuwählen und nicht darum, Posten unter einander aufzuteilen!

Ablehnend reagiert die Viersener Ratsfraktion der Linken auf die Übereinkunft von CDU und SPD, die zwei zur Wahl anstehenden Dezernentenjobs in der Stadt Viersen untereinander aufzuteilen. Die CDU soll danach das Finanz-, die Sozialdemokraten das Baudezernat besetzen. In der vergangenen Ratssitzung hat der Rat der Stadt Viersen einstimmig beschlossen, dass es neben der Stellenausschreibung auch eine Kommission zur Findung des neuen Stadtkämmerers geben wird, indem alle Ratsfraktionen mit mindestens einem Mitglied vertreten sind, um den besten Bewerber zum neuen Kämmerer zu finden. (Bericht rp.online.de)

Presseinformation der Viersener Bürgerinitiativen vom 1. Dezember 2013 auf die Beschimpfungen der SPD gegen die Bürgerinitiativen im Umweltausschuß vom 28.11.2013:

Mitglieder von mehreren Viersener Bürgerinitiativen, die bei der jüngsten Sitzung des Viersener Umweltausschusses am 28. November die Diskussion um den aktuellen Forstwirtschaftsplan verfolgen wollten, trauten ihren Ohren nicht. Der Viersener Kommunalpolitiker Heinz Plöckes (SPD) pries zunächst die geplante Fällung von 1.600 Bäumen als „hervorragende fachliche Arbeit der Stadtverwaltung“. Dann beschimpfte er vor dem versammelten Plenum die Bürgerinitiativen, nannte sie wörtlich „einen Popanz“, bezeichnete ihre Aktivitäten als „Hysterie“ und „Schaumschlägerei“ und behauptete, das seien ja „sowieso nur 2 Leute.“ Die CDU stimmte feixend zu, während der Ausschussvorsitzende Breidenbach (B90/Grüne) und die meisten anderen Parteien den Verstoß gegen die parlamentarischen Sitten widerstandslos hinnahmen. Da „einfache Bürger“ in der Sitzung kein Rederecht haben, mussten diese die Schmähungen stillschweigend ertragen. (den gesamten Pressetext lesen Sie im Bereich Nachrichten)

Neujahrsansprache des Bürgermeisters zu Beginn des Jahres 2014 (INFO). Die Einschätzung der Rheinischen Post (www.rp-online.de)