18.03.2014: Die seit Jahren laufende Diskussion um die Gestaltung des Viersener Bahnhofsvorplatzes tritt in eine entscheidende Phase. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und –planung des Rates der Stadt Viersen hat Bürgermeister Günter Thönnessen am 25. Februar 2014 den aktuellen Planungsstand vorgestellt. Der Ausschuss beauftragte die Stadtverwaltung einstimmig, auf Grundlage der ersten Entwürfe die Planungen fortzuführen, zu konkretisieren und die Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Zu der aktuellen Diskussion erklärt Bürgermeister Günter Thönnessen: „Ziel der Umgestaltung des Bereichs vor dem Bahnhof soll es sein, einen attraktiven Platz zu schaffen, der nicht nur das Stadtbild an dieser wichtigen Stelle aufwertet, sondern zugleich einen barrierefreien Übergang vom öffentlichen Nahverkehr zum Schienenverkehr und gute Anschlüsse ermöglicht. Hierbei ist wegen des drohenden Verfalls bereits genehmigter Zuschüsse Eile geboten. (Lesen Sie weiter) Im April soll eine Bürgerinformationsveranstaltung stattfinden |
17.03.2014: Dr. Albert Pauly, Vorsitzender des Heimatvereins, will die historisch gewachsenen Strukturen im Viersener Stadtbild erhalten. (rp-online.de) |
Der Betrieb bis nach Venlo wird dem Kreis und seinen Partnern zu teuer. Damit das Land die Lücke in der Schienenstrecke zwischen Kaarst und Viersen schließt, soll die Regiobahn vorerst nur bis Viersen verlängert werden. (www.rp-online.de) |
Protest gegen Schweinemast Bericht WZ 05.03.2014: Zu einer „Stunk-Demo“ haben sich gestern rund 80 Menschen in Viersen getroffen.„2200 Schweine – das ist Tierquälerei“, rufen die etwa 80 Demonstranten, die sich am Vormittag von der Kläranlage in Richtung des Baugrundstücks in Bewegung setzten. „Sie sind kein Bauer mehr, sondern ein Fleischlieferant“, ruft die Vorsitzende des BUND (www.wz-online.de). Stellungnahme Thomas Gartz: 19.03.2014 Thomas Gartz (29) ist entsetzt über das, was ihm und seiner Familie gerade widerfährt – so haben schon hunderte Menschen vor seinem Grundstück demonstriert. Der Grund: Schweine. Aber von vorne: Gartz ist Landwirt mit Leib und Seele. Schon 1703 bewirtschaften seine Vorfahren den Hof auf der Nette in Viersen-Dülken. Dieser liegt im landwirtschaftlichen Außenbereich. Gartz hat zurzeit nur Sauen und zieht Ferkel auf, bis sie 30 Kilo schwer sind, dann verkauft er sie. (WZ-online.de)
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Auf der Pressekonferenz der Viersener Bürgerinitiativen und des BUND Viersen am 31.10.2013 wird bemängelt, dass der Pfleger im Wildgehege abgezogen wurde und kein Ersatz hierfür geplant ist. Die Tiere sind sich somit selbst überlassen. Plant die Stadtverwaltung eine stille "Erledigung" des Wildgeheges. Der Winter steht vor der Tür, eine regelmäßige Pflege ist bis auf eine zeitweise Befütterung nicht gewährleistet. Die Entscheidung was mit dem Wildgehe in Zukunft passieren soll verschleppt die Stadtverwaltung in den Ausschüssen. Dem Vorschlag des BUND, einen Verein zum Unterhalt des Geheges zu gründen, wird seitens der Stadtverwaltung strikt abgelehnt. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Stadtverwaltung das Gehege lieber heute als morgen schließen möchte, fürchtet jedoch noch die öffentliche Proteste |
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