Mitte vergangener 44. Kalenderwoche 2014 drosselte die FED (Federal Reserve Bank) ihre Notenpresse, weshalb sich der Ausblick für den Inflations- und Krisenschutz Gold weiterhin in Luft auflöste. Nichts desto trotz einen herzlichen frischen & guten Montagmorgen, den 3. November 2014 um 00:05 Uhr (MEZ) ... Mittlerweile ist der Goldpreis mehr oder weniger auf dem tiefsten Stand seit 4 Jahren. Aktuell notiert der Goldpreis bei 1171.23 XAU/USD. Das sind auf Jahressicht allerdings gerade einmal 11.08 XAU/USD (Schlusskurs, am 31. Dezember 2013, bei 1182.31 XAU/USD) weniger. Die meisten Marktbeobachter & Finanzmarktakteure machten das überraschend kräftige Wachstum in den USA & die dadurch gestiegene Aussicht auf eine raschere Straffung der Geldpolitik verantwortlich. Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) der weltgrößten Volkswirtschaft war im 3. Quartal 2014 auf das Jahr hochgerechnet um 3,5% deutlich stärker als erwartet gestiegen. "Die überraschend starken amerikanischen BIP-Daten haben gestern den optimistischeren Konjunkturausblick der Fed am Vortag bestätigt und damit indirekt die Nachfrage nach Gold als sicheren Hafen gedämpft“, kommentierten bspw. die Experten der Commerzbank. |
"Ein Ende der Talfahrt des Goldpreises sei nicht in Sicht", sagte bspw. Analyst auch Chen Min von Jinrui Futures. "Ich rechne mittelfristig mit einem Rückgang des Goldpreises auf 1000 Dollar. Zinserhöhungen dämpfen die Furcht der Anleger vor einer anziehenden Teuerung." "Vor zwei Jahren kostete eine Feinunze 1900 USD (US Dollar). Seither ist Gold im Abwärtstrend. Trotz vieler neuer Konflikte auf der Welt schafft das Krisen-Metall nicht die Wende.", stellte auch Wieland Straud, in seiner FAZ Kolumne, fest. "Damit verlieren Edelmetalle als Absicherung gegen Inflation an Attraktivität. Die us amerikanische Notenbank, FED (Federal Reserve Bank), dürfte die Zinsen früher anheben als allgemein erwartet, möglicherweise bereits im März 2015", sagte US-Chefökonom Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics mit Blick auf die US-Notenbank. Soweit würde ich, um weiterhin authentisch bleiben zu wollen nicht gehen. Allerdings gehe ich mehr oder weniger auch mit der Grundmeinung von Nicolai Tietze, von X-Markets einher, "daß die jüngste Goldpreisentwicklung das Potenzial hat, Anhänger des gelben Edelmetalls als die ultimative Krisenwährung in eine Glaubenskrise zu stürzen." In seiner Kolumne, vom Freitagnachmittag, fügte er auch ausgesprochen hinzu, daß man "Gold auch jetzt nicht vollständig abschreiben soll. Denn mit den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten sowie den zuletzt deutlich größer gewordenen Konjunktursorgen bieten sich einige Gründe, warum Investoren gerade jetzt in den "sicheren Hafen" Gold flüchten sollten. Doch diese
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04.11.2014 |
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