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Online-ZeitungHandlungsmöglichkeiten Für Den Tageshandel |
09.10.2014 |
auch weltweit, müssen sehen, wie sie ohne ständige Geldtransfusionen, der FED, klar kommen. Die jüngsten Zahlen zum US-Arbeitsmarkt, am vergangenen Freitag, deuteten bereits darauf hin. Zeigten sich doch einen Zuwachs von 248.000 Arbeitsplätzen im Quartal. Damit sank die Arbeitslosenquote, in den USA, auf nunmehr 5,9% - den tiefsten Stand seit Juli 2008. Unter dem Strich also viel Lärm um Nichts Neues bzw. der gewöhnliche ungewöhnliche Kursverlauf, an einem Handelstag. Denn eine Änderung des Zinsausblickes (Forward Guidance) wurde abgelehnt. Viemehr hatten die Mitglieder zu Geduld aufgerufen, da man ansonsten dem Markt falsche Signale liefern könnte. Antyzyklisch zum USD (US Dollar) verhielt sich der Goldpreis, nicht nur zuletzt - auch gegenüber dem Aktienmarkt, wobei der Aktienmarkt gestern sehr stark zulegte. Der Goldpreis kommt einfach nicht auf die Beine - & das schon seit mehr oder weniger 3 Jahren. Sicherlich gibt es zahlreiche Gründe. Experten rund um den Globus tun sich schwer mit einer Analyse. In den letzten Tagen hatte auch meine Wenigkeit eine fruchtbare Dieskussion bspw. auf XING. |
„Der nur geringe Preisanstieg in der aktuellen Ukraine-Krise lässt darauf schließen, dass die Märkte eine Zuspitzung der kriegerischen Auseinandersetzung für unwahrscheinlich halten“, sagte bspw. Thomas Bartling von Concept Vermögensmanagement. „Sofern aus dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine doch noch ein handfester Krieg werde, dürfte der Goldpreis nach oben schnellen.“
Rick Rule von Sprott Global Resource Investments Ltd. ist der Ansicht, dass die gegenwärtige Stärke des Dollars den Preisrückgang bei den Edelmetallen verursacht hat. Diese Stärke sei jedoch vollkommen überzogen. Im Interview mit Eric King von King World News am 07. Oktober sagte er: „Ich glaube weiterhin, dass die schlichte Arithmetik auf Seiten des Goldhandels und nicht auf Seiten des Dollars steht. Man müsse in Zeiten wie diesen gegen den Strom schwimmen."
Alexander Hahn argumentierte in seinem Value Daily, vom 06. Oktober 2014, zum Thema Goldpreisentwicklung, technisch: "Für die Bullen ist es absolut wesentlich, dass diese hält. Denn ein Bruch dieses Bereichs beim Goldpreis dürfte wohl zum endgültigen Aufgeben vieler
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