Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
||
Online-ZeitungAchte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten. |
Ausgabe 65 |
…und effizienter Vorschlag zur Verkehrsberuhigung in Mannswörth wurde heute in der fb Gruppe „Mannswörth im Wandel der Zeit“ gemacht. Anfangs etwas holprig, da ich unbedachter Weise den Vorschlag eines nächtlichen Fahrverbotes und eine teilweise 30iger Beschränkung in der Römerstraße gemacht habe. Denn was ich nicht bedachte war, dass die vielen LKW´s, die das Fahrverbot und die 50iger Beschränkung ignorieren, dann in der Mannswörther Straße fahren würden. Doch, durchs Reden (Schreiben) kommen die Leute zusammen. Wirklich diszipliniert und wie es unter normalen erwachsenen Menschen üblich ist, wurde die Sache ausdiskutiert und die Teilnehmer sind zu einem wirklich tollen Ergebnis gekommen: Radarkontrollen. Es wurde das Beispiel Biedermannsdorf und Mödling gebracht und überzeugte. Auf dieser Strecke fährt (und ich fahre oft ins Krankenhaus Mödling) fast keiner schneller als die erlaubten 40 km/h. Dieses, für den Menschen äußerst günstige, Fahrverhalten verdanken die Bewohner aber nicht allein den Autofahrern, sondern eher den unzähligen Radarkontrollen am Straßenrand. Ich habe sie nicht gezählt, aber es werden sicherlich an die 20 Stück von Biedermannsdorf nach und in Mödling sein. Wie eine göttliche Fügung wurde der Artikel http://www.gemeindebund.at/news.php?m=5&sm=15&id=1916 entdeckt, welcher erst am 15. April im Gemeindebund zu lesen war. Dort ist auch die Ansprechstelle für eine eventuelle Planung angeführt. Und zwar die LPD Niederösterreich: 059 133/30/4000, Brigadier Ferdinand Zuser (ferdinand.zuser@polizei.gv.at). In Mannswörth werden aber keine 40 km/h gefordert, sondern die erlaubten 50. Sinnvoll wäre es aber, die Radarfallen zu verstecken. Gesehen in der Schweiz (www.loslachen.ch )Ein Wermutstropfen ist natürlich, wie immer, auch dabei. Die Geräte müssen von der Gemeinde (eventuelle Teilung der Kosten mit dem Land) angekauft werden, aber die Einnahmen aus den Strafgeldern gehen, entsprechend der gesetzlichen Vorgabe an die Gebietskörperschaften und damit vorrangig an den Straßenerhalter. Da die finanzielle Lage in Schwechat zur und in nächster Zeit nicht die Beste ist und sein wird, muss nach einer anderen Lösung dieser Radargeräte gesucht werden. Da die Mannswörther- und die Römerstraße, so denke ich, Landesstraßen sind und damit ist das Land Niederösterreich, Landesstraßenverwaltung, der Straßenerhalter. Somit gehen die Einnahmen an das Land und nicht an die Gemeinde. Es ist zuerst wichtig, dass sich überhaupt jemand im Gemeinderat - in der Gemeinde mit dieser Sache beschäftigt. Aus diesem Grund muss wieder etwas Schriftliches erfolgen. Die Sache steckt noch in den Kinderschuhen und ist eine Überlegung wert. Es muss noch alles genauer besprochen und diskutiert werden. Aber ich finde, dass hier schon einiges zu Stande gekommen ist und hoffentlich auch in Zukunft so praktiziert wird.
|
|