Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 63 |
…ist die Mohnblume vom Feldrand verschwunden. Lange Zeit konnte ich kein Blümchen oder Unkraut in den Feldern oder dem Straßenrand entdecken. So auch heute noch. Bei meinen Fahrten entlang der Felder sieht man die Spuren des Unkrautvertilgungsmittels, welches oft in verschwenderischem Maß versprüht wird. Auf diesen Feldern oder diesem Straßen- bzw. Wegrand wächst keine Mohnblume, kein Rittersporn, keine Kamille oder Kornblume.
Doch schon vor einiger Zeit entdeckte ich, dass die Natur, zumindest teilweise, wieder an den Feld-, Straßen- und Wegrand zurückkehrt. Wunderschön anzusehen sind die Mohnblumen, welche im fast schon verschwenderischem Maße am Straßenrand wachsen. Auch Rittersporn und Kornblumen mischen sich unter die Mohnblumen. Entlang der Mannswörther Straße, schon bei der „neuen“ Ampel in den kargen Grünflächen, habe ich die ersten Mohnblumen gesehen. Nicht etwa ein paar, nein sehr viele drängen sich da zwischen dem Beton und Metall ans Tageslicht.
Aber der schönste Teil dieses Arrangements beginnt auf Höhe der „Kaminstub´n“ und beim „Hosang Marterl“ (in der Nähe des Fuß- und Radweges). Ich freue mich über diesen Anblick und hoffe, dass diese, mich so an meine Kindheit erinnernden, Blumen wieder am Feld-, Straßen- und Wegrand Einzug hält.
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