Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 58 |
…Hallen haben auch nach Jahren immer noch keine neuen Mieter oder Eigentümer. Ob es die Körnerhalle ist, die ja verscherbelt werden soll, der ehemalige „Billa“ im Frauenfeld (von dem SOMA weit und breit nichts zu sehen) oder die vielen Geschäfte und Räume am Hauptplatz und Umgebung, der Forstinger, sie alle teilen das Los des Verrottens.
Die Körnerhalle, welche ja seit Jahren praktischer Weise nur an die SPÖ „vermietet“ (ich sage geschenkt) wurde, steht seit 2010 leer. Auch das ehemalige Restaurant „Stadtkeller“ rottet seit dieser Zeit vor sich hin. Am Hauptplatz steht das ehemalige Lokal (ich glaube Heisinger) leer, dann der gewesene „Tattoo-Tempel“, die ehemalige „BAWAG“, leer….. und erweckt damit eine fast ausgestorbene Stadt wie zu früheren Zeiten im Ostblock. Mit der Einführung der Parkgebühren und dann auch noch mit der Beschränkung auf eine halbe Stunde, erteilten die Stadtväter dem Hauptplatz den „Todesstoß“. Denn wer möchte, wenn er einkaufen geht und vielleicht noch auf einen Kaffee, immer auf die Uhr sehen um nicht in die Abzocke der Gebührensheriffs zu geraten? Alternativ? Die verbaute Tiefgarage? Mit den verwinkelten Parkplätzen? Die vollen und schweren Einkaufstaschen hunderte Meter weit schleppen? Danke, nein. Da braucht es einen nicht zu wundern, aus welchem Grund die vielen Geschäfte leer stehen, wenn die Kundschaft wo anders kauft. Wo man keine Parkgebühren zahlen muss um einkaufen gehen zu können und das Geld in der Stadt zu lassen. Da geben viele Geschäftsleute auf. Die viel zu überteuerten Mieten und die Kurzparkzone lassen die Schwechater Geschäftsleute aufgeben. Jetzt, wo kein Geld in den Kassen der Stadt ist, wäre es angebracht, die sowieso leer stehenden Räume und Gebäude mal caritativen Vereinen, Gruppierungen, Künstlern und Vereinen zur Verfügung zu stellen und damit die Kosten (um die Nebengebühren und Erhaltungskosten) zu verringern. Und zwar zu den gleichen Bedingungen wie die SPÖ: nämlich gratis oder billigst. Denn die horrenden Mieten welche für die Wohnungen, Geschäfte, Büros und Lokale, sind für normale Bürger nicht aufzubringen. Mal sehen, aber ich fürchte, dass dieser Bericht genauso an den Zuständigen abprallen wird, wie die Dringlichkeitsanträge der Oppositionen.
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