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Ausgabe 53 |
…aus dem Gemeinderat. Wieder mal war sich die Opposition einig. Da war es den Grünen und der ÖVP recht, dass die sonst so ungeliebten Blauen auch mit ausgezogen sind. Keine Rede von Ausgrenzung, im Gegenteil. Doch ich habe das nicht so recht verstanden, aus welchem Grund die drei Parteien wirklich gemeinsam den Saal und die Sitzung verlassen haben. Lag es wirklich an dem angeblichen Freund der Tochter des Vizebürgermeisters? So recht glauben kann ich es ja noch immer nicht, dass der mutmaßliche Freund der Tochter vom Vize und Anwalt, daran schuld haben soll. Wenn ja, wäre das kein so guter Schachzug der SPÖ. Denn ganz Österreich schaut auf das Multiversum in Schwechat, seine, nicht sehr erfolgreichen, Politiker und das finanzielle Desaster . Mit ein Grund des Auszugs dürfte die 2/3 Lösung des Rechnungshofproblems sein, wo uns schon wieder die „heile Welt“ und „alles in Ordnung Welt“ vorgegaukelt wird. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass in diesen vier oder sechs Wochen gelungen ist, die gesamten Rechnungshof – Multiversum – SVS – Felmayr – und, und, und Probleme zu 2/3, diesmal von allen vier Parteien, zu lösen. Seitens der Medien und der Gemeinde selbst wird immer wieder berichtet, dass das Multiversum in „ruhigeres finanzielles Fahrwasser“ kommt und so alles wieder in Ordnung ist. Mit einem Streich ist alles vom Tisch, und es kann weitergehen wie bisher. Bis auf zwei Sachen: Ein neuer Geschäftsführer und ein neuer Name muss her. Denn die SPÖ hält mit allen Mitteln daran fest, dass unbedingt Geld ausgegeben werden muss um die Halle umzutaufen und einen "Neuen" Geschäftsführer anzustellen. Ich frage ich mich: wer verdient denn daran wieder? Wie kann dieses Unternehmen, dass laut einer Aussage vom Bürgermeister Frauenberger „zu vier Fünftel aus Einsparungen“ und zu „einem Fünftel aus Einnahmen“, jemals in „ruhiges Fahrwasser“ kommen? Wie soll denn das funktionieren? Wenn alles zu Tode gespart wurde wer oder was ersetzt denn dann diese vier Fünftel? Dabei sind die Ausgaben für den „Wunderwuzzi“ und den „Wundernamen“ sowie die damit verbundenen immensen Kosten, noch gar nicht beinhaltet. Auch die Bilanz dürfte wieder ein riesiges Loch ins Multiversumwunderwuzzinamensackerl reißen. Es würde mich wirklich brennend interessieren, wie die „ETO“ Sitzungen mit allen vier Parteien ablaufen. Wer bestimmt? Herrscht so was wie Demokratie? Wer hat da denn schnell ein Wirtschaftsstudium nachgeholt? Wieso gibt es Seitens der Gemeinde noch keine Anzeige gegen die Verursacher? Lediglich die FPÖ hat sich getraut und ist zu Gericht gegangen. Was ist denn mit den Grünen und der ÖVP? Dass die ÖVP auf Kuschelkurs mit der SPÖ geht, ist ja klar. Denn bei der nächsten Wahl werden die beiden Parteien, wie auch schon auf Bundesebene, „kooperieren“. Am meisten interessiert mich aber die Bilanz 2013 und wie ein Teil des Kredites aus 2010 zurückzuzahlen ist, finanziert werden soll. http://www.meinbezirk.at/schwechat/wirtschaft/wieder-25-millionen-fuer-das-multiversum-d680952.html |
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