Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung „Endlich eine
Neubauwohnung. Ideal wohnen in Rostock“
Das Kulturhistorische Museum Rostock widmet sich mit der aktuellen
Sonderausstellung „Endlich eine Neubauwohnung. Ideal wohnen in
Rostock“ der stadträumlichen, städtebaulichen und
gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Rostock in den Jahren zwischen
1949 und 1990. Die Ausstellung erläutert die Entstehung der neuen
Stadtviertel von Reutershagen über die Südstadt, Lütten-Klein,
Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel
und beleuchtet zugleich die nicht verwirklichten städtebaulichen
Visionen. Regelmäßig donnerstags um 14 Uhr lädt das Kulturhistorische
Museum zu öffentlichen Führungen in die Sonderausstellung ein.
Neue Projektideen für die „Hauptstadt des Fairen Handels“
Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt wertete Fachforum aus
Die Ergebnisse vom „Fachforum Fairer Handel“ waren Schwerpunktthema
der Steuerungsgruppe „Fairtrade Stadt Rostock“, die sich am 3. März
2014 im Rathaus traf. Auf dem Forum, das Ende Januar im Rathaus tagte,
entwickelten über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft,
Stadtverwaltung, Politik, Kirchen und Vereinen Projektideen, um den
Fairen Handel in Rostock zu stärken. Zehn Projektskizzen konnten zum
Abschluss eines gemeinsamen Planungsprozesses präsentiert werden.
Die Steuerungsgruppe hat nun konkrete Verabredungen für die
Weiterführung der Ideen getroffen. So soll die faire Beschaffung in
öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen weiter vorangebracht
werden. Dafür sind ein Leitfaden zur Umstellung auf fair gehandelte
Produkte und Schulungen geplant. Auch gastronomische Betriebe und Hotels
sollen verstärkt geworben werden. Für 2015 gibt es die Idee einer
„Summer school“ zum Fairen Handel für Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren aus Rostock und dem Ausland. Ein Partner für
Infoveranstaltungen könnten die Volkshochschulen im Land sein. Mehr
Öffentlichkeit für das Thema soll auch durch neue Druckerzeugnisse
und die Entwicklung einer Fairtrade-App erreicht werden. In Planung ist
bereits ein Faires Café mit Weltladen während der Hanse Sail 2014.
Gesucht wird zudem nach einem zentralen Ladenlokal für den Weltladen und
es gibt die Vision einer Straßenbahn, die für den Fairen Handel wirbt.
Für die Umsetzung der Projektideen wird weiterhin nach Unterstützung
gesucht.
Verabredet wurde, mit einem Teil des Preisgeldes vom Hauptstadt-Titel
einen Förder-Fond einzurichten, für den Interessierte Projektideen
einreichen können. Damit möchte die Steuerungsgruppe das
bürgerschaftliche Engagement zum Fairen Handel weiter befördern.
Insgesamt soll das Thema bis zum September 2015 noch stärker in der
Stadt sichtbar werden, dann wird Rostock den Titel „Hauptstadt des
Fairen Handels“ weitergeben.
Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse
www.rostock.de/fairtrade oder bei der Projektkoordination der
„Fairtrade-Stadt Rostock“ unter E-Mail: fairtrade@rostock.de oder
Tel. 0381 4902492 erhältlich.
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