...hat offensichtlich schon begonnen und sorgt für erste Kritiken. Leider kann nirgends nachgelesen werden, denn die Protokolle der Sitzungen glänzen mit Nichtvorhandensein. Das Protokoll vom 25. November fehlt ebenso wie jenes der Sitzung im Dezember. Die Entwicklung der "Offenheit, Transparenz und Gemeinsamkeit" lässt sehr zu wünschen übrig und war wohl nichts weiter als ein Wahlversprechen. Weder der Rechnungshof Rohbericht noch sonst etwas wird dem Bürger mitgeteilt BEVOR es verkauft oder beschlossen wurde. Ganz besonders werden sehr viele "Einsparungen" für unser liebes Multiversum auf Kosten von Kindern und Jugendlichen festgelegt. Und das, obwohl es sehr, sehr üppige Förderungen für die SVS Gruppen gibt, wurden auch diese Mitgliedsbeiträge um ein Vielfaches erhöht. Ich finde das sehr unsozial. Ich frage mich: wohin fließen, und das nicht nur eigentlich, die vielen Subventionsgelder wenn neben diesen auch so horrende Mitgliedsbeiträge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bezahlt werden müssen? Was ist denn nun mit der Körnerhalle? Hat die nun, wie die Gerüchteküche so brodelt, stillschweigend der "Leiner" gekauft oder nicht? Wo ist denn da ein Beschluss oder eine Ausschreibung? Ich persönlich habe weder etwas gelesen noch gehört. Können die Parteien, insbesondere die SPÖ Immobilien der Stadt so einfach verkaufen? Das ist doch Allgemeingut und nicht das Privateigentum der einzelnen Parteimitglieder. Ebenfalls fraglich ist, an wen das Grundstück auf dem der Mappesgassenspielplatz seit vielen, vielen Jahren angesiedelt ist, verkauft wurde? Auch hinter dem Rücken der Bürger. Ein Kinderspielplatz! Wo ist denn hier der Beschluss? Oder eine Ausschreibung? Gibt es das "Bestbieterverfahren" nicht mehr? Da wird im Rundumschlag alles, das nicht von Nutzen für eine Partei ist, verschleudert und verhökert, ohne auch nur einen Funken Rücksicht auf die Bevölkerung zu nehmen. Unverantwortlich ist so etwas. Die Rücklagen für und von Generationen werden da sinnlos und trotzig für eine Halle verkauft. Wie hoch ist denn der Preis für so einen Kinderspielplatz? Auch soll der Schlager seine Pro forma Anteile am Multiversum auch der Gemeinde angeboten haben. Das ist doch der Gipfel der Frechheit, wenn da noch Geld dafür verlangt werden würde. Das Stammkapital, dass alle Gesellschafter eingezahlt haben beträgt satte 35000 EURO und die Miesen betragen 114 Millionen. Ist ja schon mehr als fragwürdig, wie die zu hohen Schulden gekommen sind. Was möchte denn der Herr Schlager für seine Anteile haben? Die Anteile an den horrenden Schulden? Ohne Herrn Schlager gäbe es wohl diese Unglückshalle gar nicht. Es ist unverantwortlich, das Multiversum so weiterzuführen und weiterwurschteln zu lassen. Denn spätestens wenn die Bilanz für 2013 fertig ist, werden neuerlich Millionen gebraucht werden. Sind die acht Millionen denn schon bezahlt worden? Wo ist die Aufstellung, die nun 2013 für das Multiversum gebraucht wurde? Und wieviel wird für 2014 benötigt. Denn mit den 2,4 Millionen, die offiziell genannt werden, wird es bei Weitem nicht hinlangen. Oder die CEIT? Wann wird die endlich abgestoßen? Das ist nur eine irrsinnige Belastung ohne Nutzen. Eine "Altlast" unseres Ex-Bürgermeisters. Auch vermisse ich Seitens der Gemeinderatsmitglieder ein wenig Einsicht und Wiedergutmachung. Nun reichen keine 10% mehr, für dieses Fiasko und diese finanziellen Fehlschläge müssten die (wieder nicht nur eigentlich) bis 2015 umsonst oder gratis dort sitzen. Da kann man ja nicht von "Arbeit" sprechen, denn wenn wir alle so "arbeiten" würden, dann wäre der Staat schon bankrott. Ich bin gespannt, was als Nächstes verkauft wird. Bis 2015 wird dann nichts mehr von Schwechat übrig sein und die Verantwortlichen werden den Hut nehmen uns sagen "hinter mir die Sintflut".... |
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Ausgabe 41 |
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