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Ausgabe 39 |
... werden die Konkurse der Firmen des Herrn Ing. Merten für das finanziell angeschlagene Multiversum. Schon im Juli 2013 habe ich über die Anleitung zur Sanierung ohne viel zu zahlen im Bezirksblatt veröffentlicht. Damals waren bereits zwei der drei Firmen der „Merten“ Unternehmen in den Konkurs geschickt worden. Schadensbegrenzung des, vom Abgeordneten Gerhard Huber als „umtriebigen Schwechater City-Manager“ bezeichneten, findigen Günstlings des Ex – Bürgermeister Fazekas, Unternehmers Merten. Nun, es sind offensichtlich (fast) alle an dem Multiversum Debakel Verursacher finanziell bestens versorgt und aus dem Schneider. Angefangen vom Ex-Bürgermeister und Hauptinitiator über den Ex- Geschäftsführer und eben Ing. Merten. Merten hat bereits 2012 zwei seiner drei Firmen in den Konkurs geschickt (11. September 2012 unter 240206w und 10. September 2012, 206465a). Einzig die Merten Management GmbH war noch aktiv, obwohl ebenfalls mit 10. September 2012, 130692w: Konkurs angemeldet, aber dann im Sanierungsverfahren die Gläubiger einem 20% Ausgleich zugestimmt hatten. Merten hätte bis zum 21.11.2014 Zeit gehabt, die vereinbarten 20% seiner Verbindlichkeiten zu zahlen. Aus welchen Gründen auch immer, hat das offensichtlich auch nicht funktioniert, denn mit Aktenzeichen 36 S 120/13h wurde am 11.12.2013 (geringfügiger) Konkurs angemeldet. Also auch hier bekommen die Gläubiger......nichts. http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/0/3b6df8238de6491dc1257c3e007939f9!OpenDocument In einem, dem Ex-Bürgermeister sehr wohlwollend gegenüberstehenden Blatt, wird berichtet, dass die Entscheidung über die Haftung für das Multiversum des Landes Niederösterreich in Bälde ansteht. Ich hoffe für Schwechat, dass dort WIRKLICHE Experten sitzen und NACHRECHNEN. In dem Blatt wird dramatisch darüber berichtet, dass, sollte das Land nicht zustimmen, Konkurs angemeldet werden und 10 Millionen an Haftungen bezahlt werden müssen. Sicherlich nicht wenig Geld, aber immer noch viel, viel weniger als ebenfalls 10 Millionen an Bilanzverslusten aus 2012 zu zahlen. Dazu vielleicht nochmals 15 Millionen an Bilanzverlusten aus 2013, die laufenden Kosten wie Steuern, Abgaben, Löhne, EXTERNE Kosten (die sich 2013 vervierfacht haben) sowie die Zinsen und Tilgungen aus den Haftungen und Darlehen zu zahlen. Das geht so lange weiter, wie die Stadt (WIR ALLE) zahlen kann. Nicht vergessen, 2014 wird ein weiterer Kredit zur Rückzahlung fällig. Nämlich jener, den im Jahr 2010 der damalige Bürgermeister Fazekas (noch VOR der Eröffnung des Multiversums) in der Sitzung http://www.schwechat.gv.at/media/file/31_GRInt360.... beantragt, da bei der Eröffnung „alles funktionieren muss“ und das aber große Kosten verursacht. Auch die an die „Immoconsult“ fällige „Leasingratensonderzahlung“ in Höhe von € 10,800.000,00 Euro wird bei Übergabe der Halle fällig. Also wird (mit Zustimmung von SPÖ, ÖVP und den Grünen) für den von der „Veranstaltungshalle Schwechat“ aufgenommenen Kredit in Höhe von € 10,000.000,00 bei der RLB, gebürgt. Dieser ruht bis 2014. Dann fangen die 22 halbjährlich fälligen Pauschalraten zu laufen an. Fällig jeweils zum 30.6. und 31.12. eines jeden Jahres. Doch damit nicht genug. Denn was von diesem Kredit im Jahr 2025 noch offen ist, muss in einer am 31.12.2025 fälligen Restrate getilgt werden. Geht man von einem supergünstigen Zinssatz von 5% /Jahr aus, dann kommt man bei einer Kreditsumme von 10 Millionen (nach einer Milchmädchenrechnung) rückzahlbar in 10 Jahren, auf 17.000.000,00 Euro. Zahlt die Gemeinde nun diese Summe auf 10 Jahre in zwei Raten pro Jahr, dann würde (ohne die Restrate zu berücksichtigen) die Rückzahlungssumme der beiden Raten je EUR 850.000,00 also 1,700.000,00 Euro ausmachen. Zahlt die Gemeinde aber niedrigere Raten, dann macht am Ende die Endrate mehrere Millionen Euro aus. Denkt da keiner, bevor so was beschlossen und die Hand gehoben wird? Hat da auch bei der ÖVP und den Grünen Denkverbot geherrscht? Nur die FPÖ hatte den Weitblick zu erkennen, dass das nicht machbar ist. Wie soll denn das alles bezahlt werden? Jetzt die 10 Millionen fürs Vorjahr. Mehrere Millionen um den wahrscheinlichen Verlust 2013 abzudecken, Die laufenden Kosten von 8 Millionen und den neuen Kredit dazu. Das kann sich Schwechat nicht leisten und wenn das Denkverbot wieder aufgehoben wurde, dann kommt es hoffentlich zu einer Einigung wie in Sachen Multiversum vorzugehen ist. Unser Ex- Bürgermeister hat sich ein wahrhaft unvergessliches Denkmal gesetzt und wird (zumindest mir) lange, lange Zeit negativ in Erinnerung sein. Ich kann nur hoffen, dass Gerhard Frauenberger da mehr Weitblick beweist und SCHNELL handelt, denn sonst ist auch er eine „persona non grata“ in Schwechat.
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