Ich habe vor einiger Zeit im Mannswörther Ur- und Neugestein und auch schon im Bezirksblatt über unseren „dunklen Friedhof“ in Mannswörth geschrieben.

Dieser Zustand ist nicht haltbar und ich wundere mich, dass es noch keine gröberen Unfälle gegeben hat.

 Am Samstag und am Dienstag war ich wieder auf dem Friedhof um nach dem Rechten zu sehen. Doch von „sehen“ kann keine Rede sein, wenn du keine Eule bist.

Da es bei dem Grab meines Vaters und auch beim Grab meiner Schwiegereltern stockdunkel ist habe ich mir eine Taschenlampe mitnehmen müssen um so  halbwegs die Blumen arrangieren zu können. Mit diesem Behelf und dem wenigem Licht von der Straßenbeleuchtung, konnte ich zumindest erahnen, wie es aussehen würde.

Da die bisherige Fraktion kein offenes Ohr für dieses Anliegen hatte, versuche ich es nun wieder, diesmal bei der FPÖ. Denn seit der Neuorganisation der Stadt- und Gemeinderäte bekam Herr Jakl nun die Abteilung „Friedhöfe“ zugeteilt.

Ich hoffe, dass Herr Jakl zumindest über die Möglichkeit eines Bewegungsmelders samt Licht auf der Aufbahrungshalle nachdenkt und nicht ignoriert.

In diesem Sinne bekommen wir doch noch Licht auf unseren Friedhof und müssen nicht, wie bisher, Grubenlampen, Taschenlampen und Licht auf Helmen verwenden um unsere Lieben besuchen zu können.