Allianzblatt |
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RP Zeitung |Preis: 5 Silber SONDERAUSGABE
Geschätzte Leser und Leserinnen!
In euren Händen liegt eine Extraausgabe, die ganz dem neuen Orden "Vermächtnis des Erbauers" gewidmet ist. Der Grund dafür ist eine neue Ordensregel, die erstmalig in der Geschichte der ansässigen Orden auch Todesrittern (im folgenden "Unlebende" genannt) in ihren Reihen zulässt.
Wir werden in dieser Ausgabe darüber berichten und auch Stimmen zu Wort kommen lassen von Leuten, die nicht dem Orden angehören. Es ist unser Bestreben, dieses brisante Thema von mehreren Seiten zu beleuchten. (TvE)
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Verlag Allianzblatt | Inhaber: Baron v.Erdinghausen zu Goldhain | Sturmwind & Goldhain
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Zitat von Sir Brihanna Felsenwald (Unlebende), Paladin vom Kader Hand der Treue, Ordensschwester des Vermächtnis des Erbauers. "Sir Marcus, der, den man als den Erbauer kennt, war vor vielen Jahren einer meiner Brüder. Die Hand der Treue verbindet eine gemeinsame Geschichte mit denen, die das Erbe unseres Bruders, seine Werte und Ideale weiter führen. Als wir von der Schlacht im Norden hörten entschieden wir uns herzukommen. Wir wollten denen die einst unserem Bruder folgten beistehen. Doch der Orden war zu dem Zeitpunkt schon zerschlagen. Wir schworen Sir Veyt die Treue und er erneute dies mit der Neugründung des Ordens. Seither sind wir ein Teil davon."
Man kann sich unschwer vorstellen, dass die Aufnahme von Unlebenden sehr verschiedene Reaktionen auslöst. Befürchtungen und Ängste sind tief verankert in der Bevölkerung. Dazu befragt, antwortete uns Sir Felsenwald folgendermassen: "Es gab und gibt Unsicherheiten im Bezug auf uns und das was wir sind. Nur zu verständlich betrachtet man die Geschichte." Auf die Frage wie man diese Bedenken zerstreuen könnte, meinte Sir Felsenwald "Dies kann meines Erachtens nur durch Taten geschehen. Wenn man uns die Chance gibt uns zu beweisen, werden wir das tun. So wie jedes andere Mitglied dieses Ordens mit Wort und Tat beweist, dass es Fürsorge hält für die die sie nötig haben."
Die Möglichkeit solche Beweise zu erbringen ist nicht zuletzt auch abhängig von der Akzeptanz der Kirche des Lichts. Wie die Kleriker der Kirche dazu stehen und welches ihre Gedanken sind, berichten wir unseren geschätzten Lesern auf der folgenden Seite.
Nachdem der Orden des Erbauers zerschlagen und durch die beiden verbliebenen Grossmeister aufgelöst wurde, sahen sich die wenigen noch lebenden Mitglieder mit der Frage nach der Zukunft konfrontiert. Gemeinsam entschied man sich für eine Neugründung, jedoch unter neuem Namen und mit ausgeweiteten Regeln, wodurch auch die Angehörigen der Hand der Treue mit einbezogen werden konnten.
Im Gespräch mit Freiherr Linnard von Wolfenberg und Lady Nigira von Almen erfuhren wir mehr über deren Beweggründe, sich dem neu entstehenden Orden anzuschliessen.
Zitat Freiherr v. Wolfenberg: "Nach der Nachricht aus Herdweiler haben wir uns hier getrofffen und mit Pater Hetherion erörtert wie es weitergeht. Die Ansprache des Paters, ich werde sie wohl nie vergessen. Und wir waren uns einig, dass die Ziele die Sir Marcus verfolgte und dann auch der Orden des Erbauers nicht untergehen dürfen. Von daher war es klar, dass ich den neuen Orden mit gründen und angehören würde."
Zitat Lady v. Almen: "Sir van Roth Senior war mein Rittervater. Ich fasste den Entschluss kurz nach seinem Verschwinden, um auch mal etwas selbst in die Hand zu nehmen und mich nicht immer auf andere zu verlassen."
Sir Veyt van Roth ergänzte dazu noch, dass Pater Hetherion zwar beim Entscheid mitgewirkt hatte, jedoch selbst das neue Wappen nicht anlegen werde. Damit erfüllt er seine Order die er von den alten Grossmeistern bekommen hatte, als letzter den Orden des Erbauers zu vertreten und zu verwalten.
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