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HOPE-ful-News Dreiundzwanzigste Ausgabe
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ein kleines Business für unsere Patenschaften

nachhaltige Unterstützung auf dem Weg in die Unabhängigkeit

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HOPE-ful-News

Online-Zeitung

      

23. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 14. Juli 2018

HOPE-ful-News Dreiundzwanzigste Ausgabe Dritte Seite Bet Georgys Lalibela

So. Das war die 23. Ausgabe unseres Newsletters "HOPE-ful-News" und ich hoffe, ihr hattet Spaß und Kurzweil beim Lesen. Unser Newsletter ist so etwas wie die Vereins-Chronik und ich gebe mir große Mühe, jegliche Aktivitäten unseres Vereins und alle Neuigkeiten zu unseren Patenschaften hier zu dokumentieren. Über Feedback würde ich mich freuen. In der nächsten Ausgabe berichte ich dann über die Geschehnisse und Neuigkeiten von unserem Besuch in Lalibela. Vielleicht gibt es dann auch schon konkrete Informationen zu dem Grundstück und den Baukosten für unser geplantes Charity Center. 

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TanzSaronTanz1
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Juli2018fürKoyitaSchule
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"Books for Lalibela" - Projekt Update

in Zusammenarbeit mit Art of Buna e.V. aus Köln

Die Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein "Art of Buna e.V." aus Köln (siehe Artikel 22. Ausgabe "HOPE-ful-News") entwickelt sich großartig, unser Projekt "Books for Lalibela" wird Dank Ziggy S. Staudinger immer konkreter und bei unserem Besuch Ende Juli in Lalibela werden wir eine erste kleine Bibliothek in der Koyita Schule etablieren. Ziggy steht im engen Kontakt und Austausch mit "Art of Buna e.V." und wir haben  weitere Bücher als Spende erhalten. 22 Exemplare des Kinderbuches "Asni und Konjit", 32 x "Tanz-Saron-Tanz" und 44 Exemplare von "Counting Addis Ababa". Der Spendenwert seitens Art of Buna e.V. beläuft sich auf insgesamt 882 €. Dazu noch eine Sachspende von Buntstiften, Filzschreibern, Kreiden, Pinsel und Malsachen für die Kinder der Koyita Schule in Lalibela.

Vielen, herzlichen Dank "Art of Buna e.V."

Mit der Vermittlung von Patenschaften helfen wir Menschen in absoluter Not und Armut, sichern Obdach und Nahrung. Die meisten unserer Patenschaften sind auf die monatlichen Zahlungen angewiesen. Alte, pflegebedürftige und behinderte Menschen, Waisenkinder im Schulalter und allein erziehende Mütter mit Babys können in Lalibela nicht selbst für sich sorgen. Selbst für kräftige, arbeitsfähige Männer ist es schwer Geld für Unterkunft und Nahrung zu beschaffen und Jobs oder Verdienstmöglichkeiten gibt es so gut wie keine. Einige unserer Patenschaften sind jedoch gewillt und körperlich in der Lage einer Tätigkeit nachzugehen, und wir werden versuchen, für diese Menschen Wege in die Unabhängigkeit von monatlichen Zuwendungen zu finden. Es war schon immer ein großes Anliegen von uns, neben der monatlichen finanziellen Unterstützung durch unsere Patenschaften auch nachhaltig zu wirken und den Menschen wenn irgendwie möglich eine eigene Existenz zu ermöglichen. Nun haben 3 unserer Patenschaften von ihren Paten eine Zuwendung in Höhe von jeweils 150 bzw. 200 Euro erhalten und mit diesem Geld als Startkapital ihr eigenes kleines Business begonnen.

HOPE-ful-News Dreiundzwanzigste Ausgabe Dritte Seite
HOPE-ful-News Dreiundzwanzigste Ausgabe Dritte Seite

Johanna & Judah, aktive Vereinsmitglieder und für unsere Infostände auf Veranstaltungen verantwortlich, haben in ihre Patenschaft mit Enanaw und Mekides 150 Euro investiert und der allein erziehenden Enanaw damit ermöglicht, Waren wie zum Beispiel Pflanzen zur Herstellung des lokalen Bieres einzukaufen und gewinnbringend auf dem Markt zu verkaufen.

Martine Blodig, seit März 2017 Patin von Tiruka und Hebist, hat 150 Euro als Anschubfinanzierung gespendet und mit diesem Geld konnte Tiruka Gewürze einkaufen und einen kleinen Stand auf dem samstäglichen Markt in Lalibela eröffnen. Tiruka lebte bis zu der Patenschaft mit ihrer kleinen Enkelin Hebist auf der Straße von Allmosen und nun hat sie ihr eigenes Geschäft auf dem Markt.

Dirk Riedel war im Februar mit in Lalibela und hatte seine Patenschaft Tiruye Mamo und ihren Sohn Danail persönlich kennengelernt. Dirk und Tiruye haben sich sehr gut verstanden und auch Dirk hat mit 200 Euro ein kleines Business für Tiruye ermöglicht. Tiruye kauft Gemüse vom Großhändler und verkauft dieses wieder in ihrem Wohnviertel an der Straße vor ihrem Haus. Auf diese Art und Weise verdienen sich viele Frauen in Lalibela ein kleines Einkommen. In der Zukunft wollen wir für unsere Patenschaften noch mehr Möglichkeiten finden, ein unabhängiges Leben zu führen und "auf eigenen Beinen zu stehen". Mit unserem Charity Center können wir Einigen unter unseren Patenschaften eine Anstellung bieten und werden uns dann vermehrt um nachhaltige Einzellösungen für den Weg in die Unabhängigkeit kümmern. Trotzdem werden wohl die Meisten unserer Patenschaft weiterhin auf die monatlichen finanziellen Zuwendungen angewiesen sein und ihr sichert damit Obdach und Nahrung für absolut hilfsbedürftige Menschen in Lalibela.

Ich danke Euch für euer Interesse und eure Unterstützung! Bitte bleibt dran und behaltet unser Charity Center in Erinnerung. Vielleicht begegnen euch Möglichkeiten, unseren Plan zu unterstützen. Bis dahin. Habt eine schöne Zeit und genießt den Sommer! Ferdi Reul - "Hope for Ethiopia e.V."

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