Zemed hat ihr Leben lang Feuerholz in den Bergen gesammelt, es nach Lalibela geschleppt und dort verkauft. Nun ist sie 70 Jahre alt, schwach, hilflos und ohne Familie. Sie lebt von Almosen und Gaben, bleibt aber oft hungrig. Unser Mitarbeiter aus Lalibela schrieb:"When Eyayaw and me interview her she was highly cried. As she said I am going to die by lack of food please reach to me!! " Dank Simon Aulbach hat im Januar 2016 eine Patenschaft für Zemed begonnen und die 30,- Euro monatlich werden ihr Leben verändern. Damit ist das Obdach gesichert und für Nahrung gesorgt. Zemed ist somit bereits die 27., von "Hope for Ethiopia e.V." vermittelte Patenschaft. Insgesamt haben unsere Patenschaften mittlerweile 45 Menschen in Lalibela ein lebenswertes Leben ermöglicht. |
Mulu hat keinerlei Familienangehörige, ihr Mann ist vor vielen Jahren gestorben und sie ist vollkommen hilflos und verzweifelt. Sie lebt vom Verkauf geröstete Körner und verdient sich damit höchstens eine Mahlzeit täglich. Viele Tage bleibt sie hungrig. Mein Freund Eyayaw kennt sie schon länger, trifft sie öfters hungrig und weinend auf der Straße und spendiert ihr dann hin und wieder eine Injera. Seit über einem Jahr lebt Mulu in der Ruine ihres ehemaligen Hauses. Wir haben angeboten, ihr sofort eine Hütte anzumieten, damit sie nicht länger unter dem Wellblech leben muss, aber sie will das Grundstück nicht verlassen. Vor über 10 Jahren hatte sie mit ihrem Mann das Stück Land mit der damals schon alten Hütte von der Verwaltung bekommen, da sie auf der Straße lebten. Nun ist die Hütte vor über einem Jahr zusammengefallen und seitdem lebt Mulu in der Ruine. Das Grundstück ist das Einzige was sie hat und dass will sie verständlicherweise nicht aufgeben. Also werden wir ihr mit der Patenschaft eine kleine Hütte bauen. Mit der Verwaltung ist schon alles abgesprochen und man ist sehr erfreut, dass wir uns Mulu annehmen und eine kleine Hütte bauen wollen. "Hope for Ethiopia e.V." wird die Baukosten vorfinanzieren und die monatliche Unterstützung von Frau Brigitte Reul und Herrn Matthias Rübsam wird im 1. Jahr der Patenschaft für die Rückfinanzierung der Hütte verwendet. Die Hälfte der Kosten übernimmt "Hope for Ethiopia". Wir haben Mulu erst mal etwas Geld gegeben, Schuhe, Kleidung, eine Decke, ein weißes Tuch für die Kirche und einige Haushaltsartikel wie Schüssel, Becher, Teller etc. gekauft, und ihr versichert, dass wir ihr helfen werden. Mulu kann das alles noch gar nicht ganz glauben, aber sie wird schon sehen… |
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Online-Zeitung10. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 4. März 2016 |
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Im März 2015 hat die Patenschaft von Gloria und Manfred Mortzeck mit Mamie Dessate begonnen und Mamie ist überglücklich und dankbar. Nun hat Mamie Diabetes und medizinische Versorgung oder Medikamente bzw. Insulin sind in Lalibela nicht zu bekommen. Umso wichtiger ist eine gute Ernährung für Mamie. Dafür hatten wir noch einen weiteren Sponsor mit 10,- Euro monatlich gesucht. Johanna und Leon Joubert haben ab Januar 2016 die zusätzliche Patenschaft übernommen und somit ist für eine noch bessere Versorgung der bedürftigen, alten Nonne Mamie gesorgt. |
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