Die Dynamik der Gruppe war von vorne herein gut, da sich alle Teilnehmer verstanden und ähnliche Ansichten hatten.
Jeder war mit vollem Einsatz und Herzblut dabei. Zu Beginn fühlten sich die Teilnehmer nicht wirklich von der gesamten Gruppe bestätigt, da die Befürchtung aufkam, dass aus der ganzen Bastelarbeit das Ziel aus den Augen verlieren gehen würde.
Die Gruppe fühlte sich ausgebremst und die Wiederholung der Bedenken trug nicht zur besseren Stimmung bei
Allerdings stellte sich natürlich heraus, dass alle Sorgen unberechtigt waren. Es entstand ein hervorragendes 3-Dimensionales Objekt einer "Traum-Kita".
SiSchu
Zu aller Erst machte sich die Gruppe Gedanken über die Dimensionen. Eine halbgeschlossene Einrichtung mit nur zwei Gruppen à 15 Kindern sollte das Gebäude umfassen.
Mit diesen Rahmenbedingungen machten sich die Außen- und die Innengelände Gruppe an das erstellen eines 3 dimensionalen Modells.
Denise, Selina und Eneida setzten sich zusammen und zeichneten einen Grundriss, den sie später mit diversen Materialien zusammen bauten.
Mit der Hilfe eines Schreiners, wurde ihnen deutlich, dass sie den Grundriss anders gestalten mussten, da sie die Statik außer Acht ließen.
Voller Tatendrang und Motivation machten sich die Gruppen an das Arbeiten des Modells.
Während des Verlaufs kamen den Einzelnen Teilnehmern immer neue Erkenntnisse und Ideen, welches Material an welcher Stelle eingesetzt werden könnte, so bauten sie den Grundriss aus Kappa, einem stabilen, leichten Material, dass man sehr gut bearbeiten konnte. Aber genauso gab es die Momente, in denen einem das Material plötzlich während der Arbeit ausging. Mangelware war der Sekundenkleber. Oder wurde Beispielsweise die Proportion falsch bedacht und so hatte man ein paar Stühle die zu groß für die Tische waren. Die Arbeitslaune wurde deshalb aber nicht getrübt. Des weiteren wurden Materialien wie Tapete, Folien, Salzteig (Waschbecken), Wasserfarben und vieles mehr verwendet. Für das Außengelände entschied sich die Gruppe für Naturmaterialien wie Holz, Faden, Draht, Eisstiele, Wolle und diversen Fäden.
Die einzelnen Arbeitsschritte wurden unter den beiden Gruppen geteilt, so dass jeder immer genau wusste auf welchem Stand der andere gerade ist. So konnte trotz der internen Teilung das gemeinsame Vorhaben weiter geführt, und letzten Endes auch zusammen gefügt werden.
Finanziert wurden die einzelnen Materialien teilweise über Spenden und teilweise aus eigener Tasche.
Die Umsetzung der Idee, wie die fertige Kita aussehen sollte, entpuppte sich als schwierig. Die Projektgruppe sammelte auf Plakaten Einzelpunkte, die beachtet werden sollten. Der Geschmack der Inneneinrichtung variiert eben dann doch von Teilnehmer zu Teilnehmer. |
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