Die Tage begannen mit dem Sonnenaufgang und mit dem fast allabendlichen Essen bei Sisco auf der anderen Straßenseite beschlossen wir den Tag in familiärer Atmosphäre. In Lalibela enden die Tage zeitig und ohne Kevin wäre wohl auch ich zum Sonnenuntergang schlafen gegangen. Ich habe die erlebnisreiche und ausgefüllte Zeit mit Allen sehr genossen. Genauso hatte ich es mir immer vorgestellt und gewünscht. Sorry, wenn ich vielleicht manchmal etwas gestresst wirkte… Vielen, herzlichen Dank für die unvergesslichen Tage mit Euch in der heiligen Stadt Lalibela.
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Online-Zeitung21. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 15. März 2018 |
Wir waren eine wirklich homogene Reisegruppe und schnell fühlte sich Jeder in Lalibela willkommen und integriert. Jeder der mitgereisten Paten besuchte seine Patenschaft mehrfach und ausgiebig. Man lernte sich kennen und schloss Freundschaften. Dirk wurde zur Geburtstagsfeier seiner Patenschaft Tiruye eingeladen, Johanna verbrachte unvergessliche und emotional überwältigende Stunden mit ihrer und anderen Patenschaften und Bimrew, unser querschnittsgelähmter, hochbegabter, zukünftiger Wissenschaftler fand in Ziggy einen mitfühlenden Zuhörer und verstehenden Freund. Pedro war schnell bei allen Jungs in Lalibela bekannt, ging zu Fußballspielen ins Stadium und traf sich in Bars um die englische Fußballiga zu feiern. Kevin durfte die selbe spirituelle Erfahrung erleben, die vor 5 Jahren mein Leben maßgeblich verändert hat und letztendlich der Auslöser für „Hope for Ethiopia“ war. Micha machte sich interessiert, tiefgehend und immer wieder mitfühlend mit den Lebensbedingungen der Menschen in Lalibela vertraut, wobei viele intensive und bleibende Bekanntschaften entstanden. Für uns Alle waren es unzählige, unbeschreiblich emotionale Momente der Zwischenmenschlichkeit und Nächstenliebe. Ganz im Sinne von „Hope for Ethiopia“.
Erstmals in der Geschichte von "Hope for Ethiopia e.V." sind wir als Reisegruppe nach Lalibela gereist und für mich war es ein Segen und eine Freude, solch liebe Menschen an meiner Seite zu haben. Vereinsmitglieder, Freunde und Paten konnten sich vor Ort von der Arbeit und unseren guten Taten überzeugen und es tat wirklich gut, die vielen emotionalen Momente beim Besuch all unserer Patenschaften mit den anderen teilen zu können. Wir hatten vom 1. Tag an ein volles Programm und die Zeit in Lalibela verging wie immer viel zu schnell. Es ist so viel passiert und ich könnte von so Vielem Berichten... Hier nur mal ein paar Punkte aus unserem Programm: ausgiebige Besichtigungen der monolithischen Stein-Kirchen, samstäglicher Marktbesuch, ganztägige Besuchsrunde bei unseren Patenschaften, Fahrt zur 42 km entfernten Kirche Yemrehana Krestos, Trekking in die Berge um Lalibela mit Besuch der Asheten Mariam Monastery, feierliche Auslieferung der Schulbänke und Tafeln an die Koyita Schule, Wel-come und Wel-go Festessen bei Geza mit seiner Familie, sonntägliche Gottesdienste, unzählige Einladungen zur traditionellen Kaffeezeremonie bei Freunden und Patenschaften, Matratzenverteilung an unsere neuen Patenschaften, Besuch im traditionellen Tanz- und Tej (Honigwein) Haus „Torpedo“, stundenlange Aufenthalte in Restaurants, Cafés und auf Terrassen mit atemberaubender Sicht über die Berge, und Vieles mehr…
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