Seite 4 von 4 - Blättern mit Pfeilen am Bildschirmrand -
HOPE-ful-News |
||
Online-Zeitung17. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 27. August 2017 |
Nach unserem persönlich ersten Info-und Kiddie-Stand für Hope for Ethiopia auf dem Rootsbase Festival – noch mit Ferdi an unserer Seite - hatten wir Lust bekommen, das Ganze zu wiederholen. Da in der Nähe unseres Wohnortes das 3-tägige „Afrika Fest Deggendorf“ anstand, fragten wir spontan nach und erhielten vom Veranstalter Joseph Mulume tatsächlich die Zusage. Damit begannen die Vorbereitungen. Da das Festival über 3 Tage, vom 18.-21. August, lief, wollten wir gerne einen Pavillon und hatten das Glück diesen netterweise über meinen Bruder beim MUK e.V. Pösing ausleihen zu dürfen. Dies war ein großes Glück, wie sich herausstellen würde, da wir Freitagnacht eine Gewitterfront zu überstehen hatten, der wir ohne diesen professionellen Markt-Pavillon nicht standgehalten hätten! Generell hatten wir uns einige Gedanken gemacht und waren für dieses Festival ziemlich gut vorbereitet. Schließlich ist es unser Plan öfters Info-Stände gekoppelt mit Aktivitäten für Kinder auf Festivals und Festen zu machen, besonders in unserer Wohnregion. Da Ferdi und wir leider geographisch etwas weit auseinanderliegen - wir leben in Niederbayern - wird es weder möglich, noch sinnvoll sein, Ferdi zu jedem Info-Stand anreisen zu lassen, sodass wir beschlossen hatten diesen Stand selber als Familie zu schultern.
Wir boten auf dem Festival Glitzer-Tattoos für Kinder gegen eine Spende an Hope for Ethiopia an, da sich diese Idee auf dem Rootsbase-Festival bereits bewährt hatte und auch auf dem Afrika Fest bestätigte sich unser Vorhaben durch einen ständigen Zustrom an Kindern. Auf dem Tisch hatten wir zudem Info-Material über Hope for Ethiopia ausgelegt, die sich die Eltern in der Wartezeit durchsehen konnten. Es kamen auch einige interessierte Nachfragen zu der Organisation, den Patenschaften und Projekten. Tatsächlich ist an diesen Info-Ständen der Publicity-Effekt das Wichtigste: dass die Leute sehen, dass da ein Projekt Namens Hope for Ethiopia existiert und sein Bestes tut um den Menschen in Lalibela zu helfen.
Ich freue mich, dass sich Johanna und Leon zukünftig noch mehr um die Öffentlichkeitsarbeit für Hope for Ethiopia e.V. auf verschiedensten Festivals kümmern wollen, darüber Spenden in unsere Vereinskasse fließen und vielleicht ja sogar die eine oder andere Patenschaft vermittelt werden kann. Ihr werdet bestimmt demnächst öfter von den neuen Vereinsmitgliedern Johanna & Leon in unserem Newsletter "Hope-ful-News" lesen und das bemerkenswerte Engagement der Beiden geht weit über die Öffentlichkeitsarbeit auf Festivals hinaus. Eine gemeinsame Lalibela Reise ist bereits in Planung.
Durch das Festival konnten wir einige Menschen erreichen, die interessiert daran wären eine Patenschaft zu übernehmen. Und das ist doch das aller Wertvollste! Wenn auch nur eine Person wirklich interessiert ist - dann ist der Info-Stand für mich ein Erfolg. Und gemessen daran würde ich sagen war das Afrika-Fest Deggendorf sehr positiv! Zudem konnten wir uns viele Tipps und Inspirationen von anderen sozialen Organisationen zu Ständen auf Festivals holen und freuen uns darauf öfters Info-Stände zu machen!
Besonderer Dank gilt dem Veranstalter des Afrika Festes Deggendof, Joseph Mulume, der uns großzügig den Info-Stand auf dem Fest gewährte. Und auch ganz besonderen Dank an den MUK e.V. Pösing, der uns seinen teuren, professionellen Markt-Pavillon anvertraut hat! Und Danke an die Mitglieder des MUK, die dies persönlich ermöglicht haben: meinen Bruder, Charles Blodig, und Jörg Memmel! Ohne euch alle wäre unsere Aktion so nicht möglich gewesen! Herzlichen Dank! - Johanna & Leon Joubert - Mitglieder Hope for Ethiopia e.V.
Auch die Kinder waren sehr inspiriert vom Spenden-Sammeln für das Projekt: so entschlossen sich unsere Tochter Ayana und ihre Freundin Louisa mit ihren Schwestern dazu am Samstagabend mit Leucht-knick-Stäben loszuziehen um diese gegen Spenden auf dem Festival-Gelände zu verkaufen. Danach konnte man in der Dunkelheit fast jedes Kind auf dem Festival durch das Leuchten der Stäbe gut erkennen. Und die Mädchen lieferten die Spenden stolz bei der Spendenbox ab!
|