Ich werde Lalibela auf jeden Fall dieses Jahr wieder besuchen, bin mir aber über den Termin noch nicht zu 100% sicher. Wahrscheinlich Anfang September. Falls jemand mitkommen möchte, würde ich mich sehr darüber freuen und könnte den Reisetermin ggf. auch noch anpassen. Es wäre für Euch eine unvergessliche Reise und ihr könntet Euch vor Ort in Lalibela von den Wirkungen unserer Hilfe für die Ärmsten der Armen überzeugen. Ich werde voraussichtlich 3 bis 4 Wochen in Lalibela bleiben, aber die Reise lohnt sich auch für eine Woche, wenn ihr nicht so viel Zeit habt. Meldet euch einfach bei mir, falls ihr überlegt mitzukommen. Ich würde mich freuen.
Ich hoffe, dass wir bald gutherzige Menschen finden und die Patenschaften mit Goshe & Buziye fortführen können. Hope-for-Ethiopia@Gmx.de
Von Beginn an versuche ich, die vermittelten Patenschaften so persönlich und transparent wie nur möglich zu gestalten und würde mir wünschen, dass zwischen dem Paten aus Europa und der Patenschaft in Lalibela ein enges Verhältnis entsteht. Für die Menschen in Lalibela sind die Paten eine Art Familie, die sich um sie kümmern und sie in ihren schwierigen Lebenssituationen unterstützen. Nun gab mir unser neuer Pate Dirk ein Foto von sich und meinte, ich solle dies doch bitte seiner Patenschaft in Lalibela zukommen lassen. Ich bin von dieser Idee begeistert und möchte hiermit allen Paten anbieten, mir per Mail Fotos von sich zukommen zu lassen. Gerne auch kurze Texte oder Grüße an die Patenschaft, wenn möglich in Englisch. Ich werde diese Fotos dann in A5 Größe drucken, laminieren und den Patenschaften in Lalibela zukommen lassen. Ich bin mir sicher, viele der Menschen in Lalibela würden sich sehr darüber freuen, die Bilder aufhängen und die Gebete für das lange Leben und die Gesundheit der Paten wären noch direkter und persönlicher.
Ich habe mal aus Interesse eine kleine demographische Auswertung aller Paten vorgenommen und Folgendes ist dabei heraus gekommen:
Natürlich sind diese Zahlen nicht repräsentativ, aber ich fand es ganz interessant, dies mal auszuwerten.
Goshe Alegaz hat sein Leben auf der Straße verbracht und dank der Patenschaft seit Januar 2015 erstmals ein zu Hause. Er ist geistig verwirrt und das Leben auf der Straße hat ihn gezeichnet. Nun haben sich seine Paten entschieden, in Zukunft lieber arme alte Menschen und Kinder in Deutschland zu unterstützen, wofür ich natürlich vollstes Verständnis habe. Ich und Goshe sind dankbar für die fast 3-jährige Unterstützung, haben nun aber nun das Problem, dass wir bis Juli 2017 jemanden finden müssen, der die 20,- Euro Patenschaft mit Goshe fortführt. Link zur Patenschaft auf Google+ --->
Buziye Cherea war Zeit ihres Lebens als Nonne in Lalibela tätig und ist mit 77 Jahren für äthiopische Verhältnisse sehr alt, blind, und kann kaum noch hören. Die Kirchen-Administration kümmert sich nicht um die alten, ausgeschiedenen Nonnen, Mönche und Priester und somit lebte Buziye allein und bettelnd unter einem kleinen Wellblechdach (siehe Foto). Dank einer 30 Euro Patenschaft hat Buziye seit März 2015 ein richtiges zu Hause und für Nahrung und Betreuung ist gesorgt. Nun ist im Januar einer der deutschen Paten von Buziye verstorben und wir suchen jemanden, der bereit ist, Buziye mit monatlich 10 Euro zu unterstützen. 20 Euro bekommt Buziye von Constanze aus Jena, ihrer 2. Patin. Link zur Patenschaft auf Google+ --->
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Online-Zeitung16. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia e.V. - vom 28. April 2017 |
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