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HOPE-ful-News |
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Online-Zeitung14. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 1. November 2016 |
Ich muss sagen, dass ich mit dem Informationsfluss zwischen den Patenschaften in Lalibela und den Paten in Deutschland nicht ganz zufrieden bin. Gerne würde ich Euch, die Paten, noch öfter und ausführlicher informieren, aber zum einen gibt es oft nichts Neues zu berichten und zum anderen bekomme ich leider aus Lalibela auch nicht immer so viele Informationen oder Fotos, wie ich es mir manchmal wünsche. Nun, 2-mal im Jahr bin ich in Lalibela, besuche alle unsere Patenschaften und berichte dann so gut wie möglich. Die recht große Anzahl von mittlerweile 24 Patenschaften mit 42 Menschen in Lalibela und unsere anderen Aufgaben und Projekte verursachen doch einiges an Aufwand, und für Manches bleibt, auch wenn es mir nicht gefällt, nicht die notwendige Zeit. Ich hoffe auf euer Verständnis, und bitte darum, mich einfach persönlich anzuschreiben, wenn jemand Fragen zu seiner Patenschaft hat oder gerne mehr Informationen möchte.
Vielen Dank für eure dauerhaft Unterstützung! Ferdinand Reul
Nachdem es in Äthiopien Schwierigkeiten mit dem Internet gab und ich gleich nach der Rückkehr aus Lalibela wieder in Frankfurt arbeiten war, bin ich nun endlich dazu gekommen, die Fotos von der Besuchsrunde bei unseren Patenschaften und kurze Texte dazu auf Google+ hochzuladen. Über unsere Webseite gelangt ihr zu den Fotoalben der einzelnen Patenschaften. Die Fotoalben sind chronologisch und somit die jeweils letzten Bilder von dem Besuch im Oktober 2016. Mittlerweile sind 555 Fotos von unseren 42 Menschen aus Lalibela online. |
Auf Grund unseres "Water for Asheten School" Projektes hatte ich mich in den letzten Monaten weniger auf die Vermittlung neuer Patenschaften konzentriert und im Jahr 2016 sind nur 3 Patenschaften dazugekommen. Die Administration und Dokumentation der Patenschaften bereit doch einiges an Aufwand und es war nie das Ziel, die Anzahl der Patenschaften endlos zu erhöhen. Qualität statt Quantität. Nun, nach meinem Besuch in Lalibela, suchen wir wieder Paten für bedürftige Menschen von den Strassen Lalibelas. Ich habe dort Einige, wirklich hilflose Menschen mit harten Schicksalen getroffen, für die eine Patenschaft viel bedeuten würde. Mit 30 Euro monatlich ist für ein menschenwürdiges Leben gesorgt. Aber auch mit 20 Euro wäre schon viel geholfen. Des Weiteren gibt es bei einigen der bestehenden Patenschaften Bedarf für eine kleine Erhöhung. 10 Euro mehr im Monat würden hier genügen. Bei Interesse bitte eine Email an Hope-for-Ethiopia@Gmx.de |
Etwas mehr benötigt
Klick auf die Bilder öffnet Fotoalbum und Geschichte der Patenschaft.
Wondimu Atena, 70 Jahre
Wondimu hat früher als Lastenträger gearbeitet und ist schon immer einer der Ärmsten. Er hat sein Leben auf der Straße verbracht, hat keinerlei Angehörige und ist auf einem Auge erblindet. Mit einer Patenschaft könnten Wondimu ein Dach über dem Kopf und etwas Nahrung ermöglichen und er könnte die letzten Jahre seines harten Lebens unter menschenwürdigen Umständen verbringen.
Tihune Belaoi, 65 Jahre
Tihune ist erblindet und hat keinerlei Familienangehörige mehr. Sie lebt auf der Straße vom Betteln und momentan ist sie bei einer anderen, selbst total verarmten Frau untergekommen. Tihune benötigt dringend Unterstützung. Allein kann die alte und blinde Frau ihr Leben nicht bestreiten.
Emegne Mula, 65 Jahre
Auch Emegne hat keinerlei Familienangehörige und lebt alleine auf der Straße. Die Blinde Frau war so verzweifelt, dass unsere alten Schwestern Ababaye & Deyitenu (auch eine Patenschaft) sie bei sich in ihrer Hütte aufgenommen haben. Die Patenschaft von Ababaye & Deyitenu genügt aber nicht für die 3 alten Frauen und wir suchen somit noch einen Paten für Emegne, um auch ihr ein Dach über dem Kopf und etwas Nahrung zu sichern.
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