Norddeutschland Aktuell - Bremen

Rund 3 200 Bürgerinnen und Bürger haben am Tag der Verkehrszählung (24. Juni 2013) die Theodor-Heuss-Allee auf Höhe des Hauptbahnhofs (Nordausgang) und der Bürgerweide überquert. Für ihre Sicherheit ist dort nun ein Zebrastreifen eingerichtet worden. Bau- und Verkehrssenator Joachim Lohse gibt ihn am morgigen Dienstag (19. August 2014) um 13 Uhr gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik und des Amtes für Straßen und Verkehr offiziell für den Fußgängerverkehr frei. Treffpunkt ist die Fußgängerquerung an der Theodor-Heuss-Alle auf Höhe des Bremer Hauptbahnhofes (Nordausgang). Die Medien sind herzlich eingeladen

Der Beruf ist neu und zukunftsweisend: ausgebildete Pflegehilfskräfte, die für die Arbeit in Kliniken genauso qualifiziert sind wie für den Einsatz im Pflegeheim oder bei Pflegebedürftigen zu Hause. Das sind die "generalistisch ausgerichteten Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen und -helfer." Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege erfüllen sie eine wichtige unterstützende Funktion in der Pflege. Jetzt wurde in Bremen ein zweijähriger Schulversuch abgeschlossen. Welche Erfahrungen mit dieser Ausbildung gemacht wurden und welche Perspektiven sich daraus ergeben, das erläutern Expertinnen und Experten in einem Pressegespräch am 21. August 2014 um 11.30 Uhr, Tivoli-Hochhaus, Bremen, Bahnhofsplatz 29, Raum 15.04b

Dabei sind:
- Sabine Nowack, Referat Ältere Menschen bei der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen
- Antje Kehrbach, Referat Versorgungsplanung, Landesangelegenheiten Krankenhauswesen, Psychiatrie und Pflege beim Senator für Gesundheit
- Melanie Kirstein, Absolventin und Gesundheits- und Krankenpflegehelferin, jetzt tätig im St. Joseph-Stift 
- Silke Großmann, Pflegedienstleitung im Altenpflegeheim Kirchweg, Verein für Innere Mission
- Lars Gröne, Stationsleitung im Rotes-Kreuz-Krankenhaus

Für einen zukünftig ausreichenden Schutz vor Hochwasser und Sturmfluten, ist der Deich der sogenannten 'Stadtstrecke' von der Eisenbahnlinie Bremen-Oldenburg in der Alten Neustadt bis Höhe Einmündung der Straße „Am Dammacker“ im Buntentor teilweise zu niedrig. Um die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für eine Erhöhung und Stabilisierung des Deiches zu prüfen, hat der Bremische Deichverband am linken Weserufer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich im kommenden Herbst auf einer öffentlichen Beiratssitzung vorgestellt.

Die Fehlhöhen in diesem Abschnitt im Bremer Stadtgebiet liegen bis zu 40 Zentimeter zu niedrig. Außerdem entsprechen die Hochwasserschutzanlagen in großen Teilen nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Regelwerken. Dies bezieht sich sowohl auf die Querschnittsgestaltung als auch auf die Bodenverhältnisse der Erddeiche.