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Was ist das Leben

- im Ego-Modus?

Das Leben der meisten Menschen verläuft nach einem selbst konstruierten, selbstgeschaffenen Denkmodell, in diesem Leben sammelt sich die Summe der gemachten oder angelernten Erfahrungen, auf die wir im Egomodus bauen.
Alles was geschieht wird nach dieser Richtschnur des selbstgeschaffenen Denkmodells analysiert, verglichen, beurteilt.
Erst wenn es im Leben mal wirklich schief geht, kommen die meisten darauf, dass dieses Leben unter einer falschen Prämisse geführt wird.
Die neue Prämisse, und das ist das schöne, muss man nicht glauben, man muss das Leben nach ihr nur ausprobieren.
Wenn wir lernen, was wir sind, folgt daraus ein vollkommen neues Lebensverständnis.
Wenn wir in uns die Dimension des Bewusstseins erkennen, können wir die Kunst, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun, leben.

Probleme

und Wünsche

Schauen, gründlich hinschauen. Keine Gedanken auf das beanstandete Problem verschwenden, es nur sehen, betrachten, anschauen, auch wenn es schmerzt.
Beim Beobachten geht es darum, das Problem zu erahnen, es zu fühlen. Es entsteht ein echtes Gefühl für das Problem in der Lebenssituation.
Wir müssen das Wie der Lösung nicht finden.
Die Intelligenz des Daseins lässt sich von unseren Zweifeln nicht beeindrucken.
Mit unseren Wünschen verhält es sich genauso. Wir überlassen die Details der Weisheit des Daseins. Wir erahnen, erfühlen die Wünsche.

Anhaftungen, Bindungen und Co

oder: wie wir zu leben lernen

Wir reden immer sehr leichtfertig von Anhaftungen, die wir loswerden wollen, aber sehen nicht so schnell die eigenen Bindungen. Wir machen uns gar keine Vorstellungen wie groß die Anzahl der Bindungen ist. Allein eine persönliche Auflistung würde uns wahrscheinlich erschrecken, dabei ist der rein materielle Besitz wie Aktien, Fahrzeuge, Juwelen nur ein kleiner Teil.
Unsere Meinungen zu Beziehungen, zu Partnern, Freundschaften, Positionen, Wirtschaft, öffentlichem Leben, politischen, religiösen oder philosophischen Fragen sind eine unendliche Geschichte.
Die Bindungen, die mit dem eigenen Ich zu tun haben, sind am schwierigsten zu erkennen, sie bestimmen unseren Lebensstil in einem großen Umfang. Wenn wir fähig werden, alles, was uns bisher begegnet ist, alles, was uns lieb und wert ist, als Bindungen aufzufassen, haben wir es fast geschafft. Dann sind wir auf unserem Weg zur Erleuchtung schon immerhin zum Fortgeschrittenen avanciert. Wir beobachten und untersuchen besonders akribisch unsere Meinungen, diese sind bei uns konditioniert und bestimmen unser Leben. Wir orientieren uns an den Spielregeln und Gesetzen, welche die Gesellschaft aufgestellt hat und merken gar nicht unsere Verstrickungen.
Die meisten Menschen, die sich mit diesen spirituellen oder religiösen Fragen beschäftigen, wollen, dass äußern sie jedenfalls fast wie eine Plattitüde, freisein für ein Leben im gegenwärtigen Augenblick, im Hier und Jetzt.
Wenn wir frei sein wollen von all unseren Bindungen, müssen wir versuchen keine Autorität anzuerkennen, niemanden, der uns vorschreibt, wie wir zu sein oder zu werden oder zu denken haben.
Diese Art frei zu sein, bedarf im Grunde genommen nur der Bereitschaft, frei zu sein.
Der wesentliche Schritt zur inneren Freiheit beginnt damit, dass wir unsere Bindungen beobachten, sie ansehen. Diese Aufmerksamkeit sollte auf keinen Fall von Gedanken gestört werden, schon gar nicht bedarf es einer Analyse dieser beobachteten Dinge.
Wenn wir erkennen, dass die Art und Weise, wie wir die Welt beurteilen, vollkommen falsch ist, dass wir im Sinne von: "ich weiß, dass ich nicht weiß", eine vollkommen falsche Sicht von dieser Welt habe, werde ich frei sein. Das von uns gestaltete Leben verläuft nach selbstgeschaffenen Denkmodellen, in dem sich nur eine ungeheure Zahl von gemachten oder angelernten Erfahrungen befinden. Wir vergleichen jeden neuen Vorgang nach den Gesichtspunkten unseres Denkmodells. Alle Herausforderungen pflegen wir nun mit den unzulänglichen Mitteln unserer Erfahrung zu begegnen, dass dabei nichts Gutes herauskommt, zeigt sich oft.
Wenn wir unser Leben mehr den Daseinskräften, was die Chinesen Tao nannten, überlassen, haben wir ein Leben ohne die Schablonen der Vergangenheit.
Wir können uns auf unsere Intuition zumindest verlassen, wenn wir sie überhaupt wahrnehmen.
Grundvoraussetzung ist, dass wir unsere Reaktionen auf die Geschehnisse des Lebens beobachten, am besten in jedem Augenblick, indem sie eintreten, dann werden wir den ungeheuere Umfang unseres Gebundenen-Seins erkennen.
Wenn wir den Mut haben, uns den Daseinskräften zu überlassen, wir eine Geisteshaltung gewinnen, die wirkliche Sicherheit ist, dann verliert der kindliche Gedanke an Sicherheit an Bedeutung.
Und nur keine Bedenken, wir können weiterhin fast so leben wie bisher, wir können alles angehen, unsere Ziele verfolgen, aber wir sollten die Einstellung dazu ändern. Wir sollten uns den Daseinskräften, dem Strom des Lebens hingeben und keinen Widerstand leisten, denn wir sind der Strom des Lebens. Der größte Mystiker des Mittelalters, Meister Eckart, beschrieb unsere Haltung mit: nichts wissen, nichts wollen, nichts haben und interpretierte damit Jesu Worte von der wahren Armut.
Für uns Normal-Sterbliche heißt das, dass wir unsere Motive, unser ehrgeiziges Streben, unsere egozentrischen Wünsche aufgeben, zu einem Handeln im Nichthandeln kommen. Das ist das Loslassen, die Anhaftungen vermeiden, eben Handeln im Nichthandeln.
So viel müssen wir uns also nicht verkneifen, wir können weiter handeln, bloß eben mit einer anderen Einstellung, mit Gelassenheit.
Wir lassen alles los, was bisher unser Leben bestimmt hat, nämlich Ehrgeiz und Egozentrik.
Wir können unsere Pläne machen und verwirklichen, aber wir handeln mit einer anderen Einstellung, man könnte fast mit Augustinus sagen, "mach was du willst, aber in Liebe."
Vielleicht sollten wir mehr nur den Rahmen vorgeben und uns sonst der Weisheit des Lebensstroms überlassen.
Und nun ein paar Worte zur Psychologie hinter dem Ganzen. Wenn wir Äußerungen von uns geben wie "ich bin ja nur ein kleines Licht" oder aber die andere Version "ich bin der Größte" , sollten wir nicht nur das Ego bei diesem Satz beobachten, sondern auch die Gefühle und Emotionen, die damit verbunden sind: schauen wir unbarmherzig zu, was sich in uns tut.
Dies sind lediglich Sätze aus der Mottenkiste der Kompensation der Minderwertigkeitsgefühle, einer Egozentrik, die jetzt versucht ein Ziel mit dieser Haltung zu erreichen. Es sind auf keinen Fall Anflüge von Weisheit.

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