Around the World Ticket.
5 Möglichkeiten mit wenig Geld um die Welt zu reisen.
Viele Menschen würden gerne für mehrere Monate um die Welt reisen, doch meistens reicht das Geld nicht für mehr als einen 3-wöchigen Urlaub aus. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit wie man monatelang durch die Welt reisen kann, ohne das Urlaubsbudget auszureizen?
1)CouchSurfing ist ein internationalles Projekt. Mit seiner Hilfe können die Reisenden eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit, eine Unterkunft bzw. eine Wohnung für längere Zeit finden.
In 184 Ländern der Welt können sich Mitglieder per Internet eine Bleibe suchen. Eine völlig unbekannte Person stellt für zwei bis vier Nächte ihre Unterkunft zur Verfügung. Dies kann ein Gästebett, ein Bett, ein Zimmer, eine Wohnung oder auch ein ganzes Haus sein. Die Aufgabe der Reisenden ist es nun die für sie passende Unterkunft auszuwählen.
Couch-Surfing ist natürlich nichts für verwöhnte Touristen. Man sollte natürlich keinen Zimmerservice oder 20 Meter langes Frühstücksbuffet erwarten. Die Internet-Community besteht aus rund 51.900 Mitgliedern weltweit. Die meisten Mitglieder sind genauso Reisende wie ich und du. Dieses Projekt eignet sich ganz gut für spontane Reisende, die die Welt und ihre Menschen kennen lernen wollen. Das eigene Sofa anzubieten, ist jedoch keine Bedingung für die Teilnahme. Es gäbe auch ähnliche Projekte mit kleinerer Anzahl an Mitgliedern wie zum Beispiel: Hospitalityclub und Bewelcome.
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2)Die Übernachtung auf einem Segelboot.
Dies ist die zweite kostenlose Reisemöglichkeit. Man wird für ein paar Tage auf einem Segelboot angesiedelt. Als Gegenleistung arbeitet man als Koch/Köchin, Kellner/in oder Reiniger/in innerhalb dieser zwei bis vier Tage oder man betreut einfach das Segelboot.
3)Vipassana.
Vipassana ist eine Meditationsart im Buddhismus. In einem 10-Tage-Kurs (kostenlos) schulen die Teilnehmer/innen ihre Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit.
Alle Teilnehmer/innen bekommen eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit und werden auch mit Essen versorgt. Eine Kleinigkeit bleibt aber noch zu erwähnen: Man muss um vier Uhr in der Früh aufstehen und um 21:30 Uhr ins Bett gehen. Die Meditation dauert jeden Tag bis zu zehn Stunden. Der Nachteil dahinter ist, dass man nicht lesen, spielen und keinen Computer benutzen darf.
4) Wwoofing
Wwoof steht für „World Wide Opportunities on Organic Farms“. Diese Organisation führt lokale Farm- und Plantagenbesitz, Gärtnereien und andere Unternehmen bzw. Organisationen zusammen mit jungen Reisenden. Auf diese Weise kannst man für ein wenig Arbeit (etwa 20 Stunden die Woche) kostenlos in einer vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Unterkunft schlafen. Je nach Betrieb bekommt man auch noch Verpflegung. Die Tätigkeiten sind: Gartenarbeit, Landarbeit auf diversen Bauernhöfen, Kochen, Unterrichten, Babysitten oder auch Handarbeiten.
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Achtung! In vielen Ländern muss man sich bei der nationalen WWOOF Organisation anmelden und eine jährliche Gebühr bezahlen. Ein Jahr für Argentinien kostet zum Beispiel $ 30-, ebenso für Nepal. Für Australien sind es ca. € 34-.
5) Housecarers и Mindmyhouse Manche Hausbesitzer, die vor haben für längere Zeit unterwegs zu sein und ihre Haustiere nicht auf die Reise mitnehmen können/wollen,suchen sich am besten einen Housesitter/ eine Housesitterin. Housesitter sind Menschen, die sich während der Abwesenheit des Eigentümers um die Gartenpflege und die Versorgung von Haustieren kümmern. Als Ausgleich für die Anwesenheit und Tätigkeit bekommt der Housesitter/ die Housesitterin eine Möglichkeit, in der Regel ist dies kostenfrei, im Haus bzw. in der Wohnung des Eigentümers zu wohnen. Wenn man Glück hat, sind auch die Nebenkosten wie Telefon- und Internetnutzung inkludiert. Bei Housecarers und Mindmyhouse kann man relativ schnell Hausbesitzer finden.
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