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Online-Zeitung10. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 4. März 2016 |
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Nachdem wir die Menschen mit unseren Patenschaften von den Straßen Lalibelas geholt haben besitzen sie Nichts und schlafen mit einer Decke auf dem Fußboden oder auf alten Lumpen. Also war es wieder Zeit, für unsere jüngst begonnen Patenschaften Matratzen und Decken anzuschaffen. Wie immer, bei meinen Besuchen in Lalibela, haben wir das auch im Januar wieder getan. Dank einer großzügigen Spende meines Wohnumfeldes, dem „Haus Jena“ , konnten wir 8 Menschen glücklich machen und zu einem besseren Schlaf verhelfen. Die meisten von ihnen hatten noch nie zuvor eine richtige Matratze. Na dann - gute Nacht! Aber vorher werden sie wohl noch für die Gesundheit und das lange Leben der Sponsoren beten... |
Nachdem "Hope for Ethiopia" im April 2014 mit seiner Arbeit begann, liegt nun, mit dem Jahr 2015, das erste komplette Geschäftsjahr vor. Wir hatten im letzten Jahr Einnahmen in Höhe von 13.346,27 Euro, wobei 7.819,00 Euro davon als monatliche Unterstützung direkt an die Patenschaften weitergleitet wurden. Der Anteil der administrativen Kosten hat sich im Vergleich zu 2014 leicht von 7,88% auf 8,15% der Gesamtausgaben erhöht. Der größte Teil der administrativen Kosten sind die monatlich an unserer Mitarbeiter in Lalibela, Geza & Eyayaw, ausgezahlten Aufwandsentschädigungen. Beide haben in 2015 durchschnittlich je 27,- Euro monatlich erhalten. Weniger als unsere Patenschaften. Ich denke, diese Ausgaben sind gerechtfertigt und die Beiden leisten wirklich gute Arbeit in Lalibela. Geza & Eyayaw sind unverzichtbar und so gesehen eigentlich noch unterbezahlt. Zu sagen wäre noch, dass ich von diesen Zahlen immer wieder überwältigt bin und vor einem Jahr nicht geglaubt hätte, in so kurzer Zeit solche Dimensionen mit unserem kleinen Verein zu erreichen. Vielen Dank für Eure Unterstützung! |
Im Juli 2015 hat Familie Knaden aus Jena eine Patenschaft mit Familie Mulubenalfo aus Lalibela begonnen. Besonders daran ist, dass Luise Knaden mit 14 Jahren an der Entscheidung für die Patenschaft nicht unwesentlich beteiligt war. Die Familie Mulubenalfo besteht aus Großmutter, Mutter und den beiden Kindern (12 und 14 Jahre). Mit den 30,- Euro monatlich bezahlt die Familie Mulubenalfo die Miete und kauft Nahrungsmittel. Die beiden Kinder besuchen wieder die Schule und seit Beginn der Patenschaft geht es ihnen schon viel besser. Da die 30,- Euro monatlich nicht ganz für 4 Mulubenalfo`s reichen, hat sich Familie Knaden bereit erklärt, die monatliche Unterstützung ab Februar 2016 von 30,- Euro auf 45,- Euro zu erhöhen. Somit ist nun auch für ausreichend Nahrung gesorgt. Vielen Dank an Familie Knaden! Fotos und Geschichte zur Patenschaft --> https://picasaweb.google.com/106891067247682680401/FamMulubenalfo#6162457708588834082 |
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