Nach mehreren Krankenhausaufenthalten ist unsere "Mutter Anguach", wie Geza & ich Sie gerne nannten, verstorben. Anguach war im Mai 2014 die Erste, von "Hope for Ethiopia e.V." vermittelte Patenschaft. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie betroffen ich von den Lebensbedingungen Anguachs war, als ich sie zum ersten Mal besuchte. Anguach war damals schon 80 Jahre alt, gebrechlich, blind und schwerhörig. Nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Vollkommen hilflos ohne Familie hungerte sie und lebte unter einem Verschlag. Mit der Patenschaft von Brigitte Reul und Matthias Rübsam holten wir sie zurück ins Leben. Wir haben sie in einer Hütte untergebracht und einen Betreuer für sie gefunden. Miete, Betreuer, Nahrung und Medikamente wurden von den Sponsoren bezahlt. Geza und Eyayaw haben sich die liebevoll um Anguach gekümmert und mussten Sie leider immer wieder ins Krankenhaus bringen. Zuletzt im November. Diesmal hat sich Anguach nicht wieder erholt und starb einen natürlichen, altersbedingten Tod. Sie wird mir fehlen... Möge unsere „Mutter Anguach“ in Frieden ruhen. Sie war eine wirklich liebenswerte alte Frau und war ihren Paten in Deutschland unendlich dankbar. Anguach ist als 1. Patenschaft ganz eng mit dem Beginn und der Entstehung von "Hope for Ethiopia e.V." verbunden und wir werden sie nie vergessen. Anguachs Sponsoren möchten ihre Patenschaft nun mit anderen Bedürftigen fortsetzen. Link zur ganzen Geschichte von Anguach --> HIER |
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Online-Zeitung9. Ausgabe Newsletter - Hope for Ethiopia - 11. Januar 2016 |
Unsere Essenausgabe war ein gutes Beispiel für Andere und so hat ein Rasta Bredren aus San Fransisco, den ich in Lalibela kennen gelernt hatte, auch noch mal 150 Injera gekauft und verteilt.
Diesmal waren wir noch besser organisiert und alles lief sehr geordnet ab. Die Ausführung war ein voller Erfolg und mein besonderer Dank geht an die vielen freiwilligen Helfer vor Ort in Lalibela. Ohne die wäre das Alles nicht möglich gewesen. Mir hat das Ganze riesig Spaß und Freude bereitet, auch wenn ich abends Rückenschmerzen vom Bücken hatte und ganz schön fertig war...
Nachdem „Hope for Ethiopia“ gemeinsam mit Ivo Mannheim die 1. große Mahlzeit für 1.200 Menschen organisiert hatte, war das Interesse und die Resonanz auf Facebook enorm. Ivo konnte in seiner Familie und seinem Bekanntenkreis weitere Sponsoren finden, die ein solches Essen unterstützen wollten. Also haben wir ein 2., noch größeres Essen für 2.000 Menschen geplant und am 6. Januar ausgeführt. Und Weitere Spenden sind eingegangen... Vielen Dank an die Unterstützer: - die Freundin, die Schwester und eine Bekannte von Ivo Mannheim - meine besondere Freundin Rhawen Lux - mein lieber Kollege Uwe Witzel - Ras Moa & the Bredrens from Collynization Soundsystem - George from Japhet Soundsystem - Josephine Paschke - Sonja Richter und Kristian Tamme. Vielen Dank auch an alle, die unsere Aktion auf Facebook verfolgt, "geliked", geteilt und unterstützt haben. |
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