Der Iran hat einen Bericht des Pentagons über iranische Luftangriffe auf Stützpunkte der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) im Irak als "nicht genau, daher auch nicht korrekt" bezeichnet. 3. Dezember 2014 9:53 Uhr Teheran. In der Nacht zum Mittwoch gab Pentagonsprecher John Kirby bekannt, dass im Osten Iraks Kampfbomber aus dem Iran zum ersten Mal Einsätze gegen Stützpunkte der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) geflogen seien. Der Iran hat den Bericht über Iranische Luftangriffe dementiert. Laut Kirby seien die Angriffe nicht mit der, von den USA angeführten, Anti-IS-Koalition abgestimmt gewesen. Es sei eine Angelegenheit zwischen Bagdad und Teheran, da es sich um irakisches Hoheitsgebiet handle. Es sei den USA bekannt, dass beide Seiten in militärischen Fragen "kommunizieren". Am Mittwoch wollen sich die Spitzenvertreter der Anti-IS-Koalition in Brüssel über eine gemeinsame politische Strategie im Kampf gegen die Terrormiliz beraten. Das Ziel der Beratung ist es, alle der rund 60 Partner auf einen gemeinsamen Ansatz zu verpflichten. (APA 03.12.14)
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