ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
Pochierte Lachsforelle: Eine Seite einer Lachsforelle, (400 bis 500g), 125 ml säuerlicher Weißwein, 2 Spritzer Hesperiden-Essig, 1 kleine Fenchelknolle, 2 Stangen Sellerie, 3 Karotten, 2 mittelgroße Tomaten, 3 Knoblauchzehen, ½ Stange Lauch, 10 Pfefferkörner
Bärlauchpesto: 150 g Bärlauch, 3 Knoblauchzehen, 75 g Pinienkerne, 50 g Walnüsse, 350 ml Bio-Sonnenblumenöl, 75 g Parmesan fein gerieben
POCHIERTE LACHSFORELLE: Eine Pfanne ca. 2,5 cm hoch mit Wasser befüllen. Wein und zwei Spritzer Hesperiden-Essig zugeben. Alle Gewürze und kleingeschnittenes Gemüse beigeben und kurz aufkochen. Die Fischseite in den kochenden Sud geben und ungefähr zwei Minuten weiter köcheln; dann, im eigenen Sud ziehend, abkühlen lassen. Am besten schmeckt die Lachsforelle, wenn sie nach dem Auskühlen lauwarm von der Haut getrennt und dann vorsichtig in die einzelnen Sektoren zerlegt wird.
BÄRLAUCHPESTO: Bärlauchblätter waschen und sehr gründlich trockenschleudern. Anschließend grob zerhacken und in eine hohe Schüssel geben. Knoblauchzehen hacken und dazugeben. Die Pinienkerne und die
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Walnüsse so lange auf kleiner Hitze rösten, bis die Pinienkerne ein wenig Farbe angenommen haben und ebenfalls in die Schüssel geben. Zuletzt das Öl dazugießen und das Ganze mit dem Pürierstab fein mixen. Den Parmesan unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. ACHTUNG: Durch den Käse wird das Pesto schon etwas salzig. Idealerweise gerade so viel Salz zufügen, dass das Pesto nicht an die Salzgrenze herangeführt ist. Erst beim Servieren nach Geschmack nachsalzen. Unter die fertigen, auf den Punkt gekochten Fettuccine (400 g) vorsichtig das Pesto unterheben und die pochierte Lachsforelle in kleine Stücke zerlegt obenauf verteilen. Ein junger, nicht zu kräftiger Sauvignon Blanc paart sich bestens mit den Geschmäckern dieses Gerichtes, eine La Estancia Robusto (Honduras) rundet es perfekt ab.
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