Senator Möller appelliert, Katzen freiwillig kastrieren zu lassen
Immer mehr Katzen im Tierheim – Bessere Lebensbedingungen für Stubentiger erreichen
Vor dem Hintergrund von immer mehr Katzen, die im Lübecker Tierheim untergebracht werden müssen, und auch aus Naturschutzgründen, wirbt der Fachbereich Umwelt, Sicherheit und Ordnung für die freiwillige Kastration von freilaufenden Hauskatzen. Die entsprechenden Flyer des Umweltministeriums wurden jetzt 13 Tierarztpraxen in Lübeck mit der Bitte um Information der Tierhalterinnen und Tierhalter zugesandt und liegen auch im Verwaltungszentrum Mühlentor aus.
Auch die Förderung von Projekten zur Kastration von frei- und wildlebenden Katzen über Stiftungen oder Landesfonds ist aus Sicht des Fachbereichs sinnvoll und erfolgversprechend.
Eine gesetzliche Vorschrift, nach der die Kastration für freilaufende Hauskatzen vorgeschrieben wäre, wurde in der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck in der Vergangenheit bereits diskutiert. Die rechtliche Grundlage auf Landesebene als Voraussetzung für eine solche Stadtverordnung liegt jedoch noch nicht vor. Sie wird derzeit von der Landesregierung auf Basis des neuen Tierschutzgesetzes erwogen.
Umweltsenator Bernd Möller sagt dazu: „Ziel aller Bemühungen sollte es sein, die aktive Kastration frei- und wildlebender Katzen zu fördern. Ohne einschlägige Landesregelung wollen wir zumindest alle Katzenhalter für die freiwillige Kastration der freigängigen Katzen sensibilisieren. Über eine ergänzende breite Öffentlichkeitsarbeit möchten wir eine Verbesserung der Lebensverhältnisse frei- und wildlebender Katzen im Sinne des Tierschutzes herstellen“.
Der Informationsflyer des schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume findet sich auch im Internet unter: http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/DE/Service/Broschueren/Umwelt/pdf/ Broschuere_Kastration_von_Katzen__blob=publicationFile.pdf.
Sportkurs für Frauen im Bürgerhaus Vorwerk-Falkenfeld
Start am 6. Mai 2014 – Anmeldung ab sofort möglich
Im Bürgerhaus Vorwerk-Falkenfeld wird ein Sportkurs für Frauen angeboten. Trainiert werden Beweglichkeit, Muskelkraft, Kondition und Koordination. Übungen aus der Rückenschule und Entspannungsübungen sind auch Teil des Trainings. Der Kurs wird durch eine erfahrene Trainerin geleitet und vom Nachbarschaftsbüro in Kooperation mit der Volkshochschule VHS-Lübeck organisiert. Der Kurs findet ab 6. Mai, dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr, acht Mal im Bürgerhaus Vorwerk-Falkenfeld, Elmar-Limberg-Platz 4, statt. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine Anmeldung ist ab sofort unter der Rufnummer (0451) 408 23 08 beim Nachbarschaftsbüro möglich. Bitte bequeme Kleidung anziehen und eine Matte oder Decke mitbringen.
Informationen rund um den Wohnberechtigungsschein
Vortrag im Rahmen der Reihe „Man lernt nie aus – Informationen für Senioren“
Zum Bezug einer geförderten Wohnung wird ein Wohnberechtigungsschein (WBS) benötigt. Wesentliche Voraussetzung für die Erteilung eines WBS ist die Einhaltung der Einkommensgrenzen. Der Nachweis zur Wohnberechtigung kann unter bestimmten Voraussetzungen auch über einen geltenden Wohngeldbescheid oder Leistungsbescheid für Unterkunft und Heizung nach SGB II oder XII erbracht werden.
An wen muss ich mich wenden? Wo erhalte ich den Antrag? Welche Unterlagen werden benötigt? Welche Fristen muss ich beachten? Karin Glosch vom Bereich Soziale Sicherung der Hansestadt Lübeck wird diese und weitere Fragen im Rahmen eines Vortrags am Montag, 28. April 2014, um 10 Uhr im Senioren-Treff, Heiligen-Geist-Hospital (Eingang Koberg 11), beantworten.
Es handelt sich dabei um eine vom Fachbereich für Wirtschaft und Soziales organisierte Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Man lernt nie aus – Informationen für Seniorinnen und Senioren“. Der Eintritt ist frei. Interessierte Seniorinnen und Senioren sind hierzu herzlich eingeladen.
Fast alle städtischen Brunnen sprudeln bald wieder
Wasserspiele werden zu Ostern angeschaltet – Klingenberg und Breite Straße später
Pünktlich zu Ostern werden die städtischen Brunnen wieder in Betrieb genommen. Das hat jetzt der Bereich Stadtgrün und Verkehr mitgeteilt. Zunächst werden die Brunnen am Koberg, Burgfeld und in der Mengstraße gereinigt und angeschaltet, direkt nach Ostern folgen dann das Wasserspiel an der Obertrave sowie der Brunnen auf dem Kirchplatz in Kücknitz.
Die beiden Wasserspiele am Klingenberg und in der Breiten Straße werden erst zum Juni 2014 in Betrieb genommen, weil die Flächen noch für den Hansetag gebraucht werden. Grund: ansonsten müssten die Winter- und Sommerabdeckungen zweimal getauscht werden.
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