Wirtschaft |
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Online-ZeitungSecret Newstime - Ausgabe vom 04.08./05.08.2012 |
04.08.2012 |
Es war ein Schock für den Melonen- und Kürbisanbauenden Verband auf dem Server. Die Preise purzelten, um 25% bei den Samen, um sogar 50% bei den eigentlichen Früchten. Die Gründe hier für haben wir im vorhergehenden Interview geklärt. Doch welche Folgen hat dieser Eingriff in die Wirtschaft?
Grundsätzlich wird die Redstone-Industrie einen Abschwung erleben. Denn die Nachfrage an neuen Farmen wird, logischerweise, sinken. Somit dürften auch die Preise für Redstone sinken, und ebenso die Preise für Slimeballs. Denn diese werden ( wenn man seine Farm so konstruiert ) für die Sticky Pistons benötigt - und Farmen waren nun einmal Hauptabnehmer dieser Slimeballs, deren Preis, zugegeben, utopisch sind. Die Einnahmequellen könnten sich verlagern - was zuerst einmal mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit führen wird. Mehr Spieler werden im Chat nachfragen, ob jemand einen Job im Angebot hat. Mehr Spieler werden jedoch auch nach neuen Einnahmequellen suchen, und Architekten oder Miner werden. Langfristig gesehen befreit uns die Preissenkung von der Effizienz des Farmens und öffnet uns neue Wege, um Geld zu verdienen. Doch natürlich wird es auch weiterhin Farmen und Farmer geben, die Melonen und Kürbisse anbauen - nur eben nicht mehr so effizient. Der Boom der "Billig-Städte"
Jedoch sollten wir uns überlegen, was wir wollen: billige GS, und dafür eine stupide Stadt aus Straßen und Freiflächen? Oder lieber eine langsamgewachsene, kreative und liebevolle Stadt, deren Aufbaukosten auch auf die Grundstückspreise fallen? Letztendlich offenbart sich eben der Trend, dass billige Grundstücke begehrt sind. Doch wie lange noch? Ich hoffe, dass es immer auch Spieler geben wird, die genug Geld haben, um in "teureren" Städten zu leben. Denn es wäre mir eine gruselige Vorstellung, dass alle in "Wohnparks" leben - der ultimativen und absolut investitionssicheren Variante einer Stadt. |
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