HIP-HOP - STREET STYLE - BREAKDANCE
Zu dem Thema Hip-Hop bin ich dadurch gekommen, da ich mich selbst jahrelang mit dieser Tanzart beschäftigt habe. Ich bin viele male mit meiner Hip-Hop Gruppe aufgetreten und hatte großen Spaß dabei.
Hip-Hop - die Musik von heute
Der Begriff Hip-Hop ist ein geheimer Überbegriff der schwarzen Straßenkultur. Er ist damals in New York, genauer in den New Yorker Ghettos (Armenviertel) entstanden. „Hip-Hop“ ist ein Überbegriff für Breakdance und Graffiti. Musik und auch Style gehören somit zusammen. Zur Zeit der 70er Jahre, wollte die ärmere Bevölkerung eine eigene Kultur schaffen, die den Widerstand der schwarzen gegenüber der weißen Bevölkerung widerspiegelt. Heute hat sich Hip-Hop bzw. Rap zu einem Kult entwickelt. Dieser gilt als die Musik des Widerstands.
Um 1980 begann sich die Musikindustrie für die Hip-Hop-Szene zu interessieren. Eine wichtige Person der Entstehung von Hip-Hop war Clive Campbell. Er brachte die jamaikanische Tradition der Straßenpartys mit nach New York. Erst 1991 entstand der Deutsche Hip-Hop. Die aus Stuttgart stammenden FANTASTISCHEN VIER, machten ihn mit dem Song „Die Da“ populär und prägten nachhaltig die deutsche Musikszene.
Weitere berühmte Hip-Hop Künstler
- Grandmaster Flash (White Lines)
- Kurtis Blow (These Are The Breakes)
- Big Daddy Kane (Ain’t No Half-Steppin)
Hip-Hop auch als Tanz
Breakdance ist eines der Elemente des Hip-Hop Kults. Er entstand ebenfalls Anfang der 70er Jahre auf den Straßen von New York. Damals haben sich vor allem afroamerikanische Jugendliche der New Yorker Stadtteile Manhattan und der Bronx bekämpft. Durch die Entstehung von Breakdance konnten sie sich ihren Respekt und ihre Anerkennung auch über das Tanzen verdienen.
Diese Tanzform soll die Energie der Musik und das Lebensgefühl widerspiegeln. Breakdance sieht cool aus, ist aber nicht so einfach. Es ist eine akrobatische Tanzart, die sehr viel Körperbeherrschung abverlangt. Sich auf den Händen zu drehen oder spektakuläre Flipps zu vollführen verlangt viel Kraft ab. Die Ausdauer eines Breakdance Tänzers ist auch von Bedeutung, durch wilde Bewegungen, kommt man schnell auch mal außer Atem.
Graffiti - die Kunst des Hip-Hops
Graffiti war und ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Hip-Hops, jedoch keine Erfindung der Hip-Hop-Bewegung. Graffiti war schon immer Zeichen einer unteren Gesellschaftsschicht und einer Zeitepoche. Diese Kunst gab es bereits vor Hip-Hop (1960). Graffitisprayer beschrieben in den Anfangszeiten des Hip-Hops ihre Probleme in Form von Bildern. Sie waren diejenigen, die aus alten verlassenen Hallen oder hässlichen Wänden kunstvolle und bunte Flächen geschaffen haben. Durch die Graffitis wurde Hip-Hop auch nach außen getragen und somit für Außenstehende sichtbar. Plattencover mit Graffiti Design. Natürlich war diese Form der Kunst vielen auch ein Dorn im Auge, da auch öffentliche Flächen und Privatgebäude oder sogar ganze Zugwagons als Grundlage für Graffitis verwendet wurden. Aber genau das war für die Sprayer reizvoll. Es entstand ein Wettstreit. Illegales Malen galt als besonders schwierig und gefährlich. Hatte ein Graffitisprayer es trotzdem geschafft, standen ihm wieder Ruhm und Respekt zu.
Hip-Hop ist ein Lebensstil, der nicht jedermann gefällt aber dennoch eine große Rolle in unserem Leben spielt.
Leonie, 8 a
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29.05.2019 |
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