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Eine 57-jährige Frau war laut Polizei am Dienstagabend mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 275 bei Florstadt im Wetteraukreis unterwegs, als plötzlich ein schwarzer Wasserbüffel auf die Fahrbahn lief. Die Frau habe dem etwa 400 Kilogramm schweren Tier nicht mehr ausweichen können. "Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Büffel über die Motorhaube auf die Windschutzscheibe schlug", teilte die Polizei mit. Das Rind wurde den Angaben zufolge an Schulter und Läufen verletzt. Die Einsatzkräfte konnten den Besitzer des Wasserbüffels ermitteln. "Brav trottete der Büffel neben dem Streifenwagen her, in Richtung heimatlichen Hof", hieß es in einer Polizeimitteilung. Abgesehen von dem verletzten Rind waren noch zwei weitere Tiere aus der Herde ausgebüxt. Sie kehrten laut Polizei am Morgen von allein zurück in ihren Stall. |
Jenny's Geburtstags-Ausgabe | 10 | 05.11.2018 |
Beim Auspacken des Urlaubskoffers fehlt etwas - es ist im Hotel liegen geblieben. Kein Grund zur Sorge: Wer auf seine liegen gebliebenen Handschellen wartet, kann auf Diskretion vertrauen. Die Hotelkette Travelodge hat jetzt die kuriosesten Fundstücke aus ihren Häusern in Großbritannien aufgelistet und will sie an einen guten Zweck spenden. Zu den Highlights der Kollektion gehören die lebensgroße Nachbildung eines Außerirdischen Dalek aus der Fernseh-Serie "Doctor Who", Goldzahn-Prothesen im Wert von umgerechnet mehr als 7600 Euro, eine fast eineinhalb Meter große Süßkartoffel und ein kleines Kätzchen mit Namen Tiger. Das berichtete der Sender BBC. 75.000 Kuscheltiere mit Besitzern wieder vereint Auch eine diamantbesetzte Uhr im Wert von 59.000 Euro sowie 10.000 Pfund (11.800 Euro) in Bar, die in einem Mülleimer lagen, wurden von ihren Besitzern nicht abgeholt. Manchmal allerdings finden wertvolle Stücke und ihre Besitzer wieder zusammen: Allein im Jahr 2010 konnten 75.000 Kuscheltiere zurück nach Hause geschickt werden. Von 20.000 vergessenen Büchern ließen Gäste am häufigsten die Autobiografie von "X-Factor"-Erfinder Simon Cowell. Was Hotelgäste alles vergessen: vom Holzbein bis zum Ehevertrag
So manches Fundstück könnte unter dem Hammer zu einem wahren Zufallsgewinn werden, oder aber Sammler mit einem sehr eigenwilligen Geschmack begeistern. Die Zimmermädchen finden nach der Abreise der Gäste oftmals wahre Schätze. So entdeckte die Hausdame eines Fünfsternehauses neben diversen Pässen und Flugtickets schon einmal ein Collier im Safe. In einem Novotel vergaß ein Gast sein Holzbein. In einer Wiener Hochzeits-Suite blieb der Ehevertrag eines frisch vermählten Paares liegen. Und in einem New Yorker Hotel blieb der geheime Wahlkampf-Schlachtplan von Rudolph Giuliani, Ex-Bürgermeister von New York, für seine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl zurück. Selbst Haustiere bleiben zurück Ein Mitarbeiter von InterContinental kam ungewollt zu einer Katze, die mit ihrem eigenen Katzenklo reiste.
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Beides blieb in einem Zimmer zurück. Er nahm das Tier zunächst nur in Pflege und versuchte den Besitzer zu ermitteln.Die auf dem Meldeformular angegebene Adresse des Gastes gab es nicht. Auf ähnlichem Weg kam bei Maritim ein Hamster zu neuen Pflegeeltern. Es gibt nichts, was nicht vergessen wird. Angeführt wird die Hitliste der Fundstücke von Handy-Ladegeräten, gefolgt von weißen T-Shirts, Unterwäsche, Socken und Pyjamas. Auch Schlüssel, Handy, Führerschein und Kreditkarte sind keine Seltenheit. In den Stadthotels bleiben vor allem Handy- oder Laptop-Kabel zurück. Erstaunlich oft vergessen Gäste Eheringe im Zimmer - selten zwei, meistens nur einen. Peinliche Vergesslichkeiten Wird ein Fundstück unaufgefordert zurückgeschickt, könnte schnell der Hausfrieden schief hängen. So geschah es im Linzer Arcotel Nike: "Vor Jahren wollte ich den Besitzer einer Geldbörse verständigen, hatte aber seine Frau am Telefon und die erzählte mir, dass ihr Mann ja gar nicht in Linz in einem Hotel war. Da es sich um ein Doppelzimmer gehandelt hat und der Vergleich mit dem Meldezettel eindeutig war, habe ich wohl eine Ehe in Schwierigkeiten gebracht", schildert Servicemitarbeiter Fritz Nagl. Dankbar hingegen dürfte ein Novotel-Gast sein, dem Handschellen und ein Set Peitschen sicherheitshalber nicht an die Heimatadresse geschickt wurden. |
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