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Alfa Romeo Stelvio, Ford Mustang, Honda Civic, Hyundai i30, Opel Insignia, Seat Ibiza und VW Arteon im ÖAMTC-Crashtest. Ford Mustang nachgebessert, aber immer noch schwach
Gute Ergebnisse – Verbesserungsbedarf in Detailbereichen Mit dem Abschneiden der fünf Fünf-Sterne-Autos zeigt sich der ÖAMTC-Cheftechniker weitgehend zufrieden, sieht man vom Fußgängerschutz ab, der bei jedem der Testkandidaten ausbaufähig ist. Verbesserungsbedarf gibt es ansonsten meist in Detailbereichen: So verfügt beispielsweise der Alfa Romeo Stelvio über außergewöhnlich hohe Erwachsenensicherheit (97 Prozent), hat aber einen kompliziert zu bedienenden Speed-Limiter, was die Ausstattung mit Fahrerassistenten auf eine Wertung von 60 Prozent drückt.
"Sehr ähnliche Werte erreichte mit 95 bzw. 60 Prozent der Seat Ibiza in diesen Kategorien. Der Spanier schneidet dafür in der Fußgängersicherheit etwas besser, in der Kindersicherheit etwas schwächer ab als der Stelvio. Der Grund: Ein zehnjähriges Kind kann beim Seitencrash schwerste Verletzungen im Brustbereich erleiden", sagt Lang. "Und auch Opel Insignia und Hyundai i30 haben Stärken und Schwächen in verschiedenen Bereichen, erreichen insgesamt aber ebenfalls die Fünf-Sterne-Wertung." |
Das insgesamt sicherste Auto über alle Bereiche war im aktuellen ÖAMTC-Crashtest der VW Arteon mit Werten zwischen 96 Prozent (Erwachsenensicherheit) und 82 Prozent (Fahrerassistenzsysteme).
"Neben dem Mustang schaffte lediglich der Honda Civic nicht die Fünf-Sterne-Wertung", erklärt Lang. Mängel wurden beim Japaner vorwiegend in der Kindersicherheit festgestellt: Beim Frontalaufprall besteht für ein zehnjähriges Kind das Risiko von tödlichen Nackenverletzungen, beim Seitenaufprall können tödliche Kopfverletzungen auftreten. Und: Beim Heckcrash kann ein hinten sitzender erwachsener Passagier tödliche Nackenverletzungen erleiden.
Text und Bilder: ÖAMTC |
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