Das St.-Marien-Krankenhaus findet man in der St.-Marien-Straße 1 in Friesoythe. 1866 wurde das Krankenhaus von dem Pfarrer Johann Bernhard Oldenburg begründet. Am Anfang gab es nur wenige Betten. Nun sind es 130 Betten in 3 Klinikbereichen und Einrichtungen. Jährlich werden 5.500 Patienten stationär betreut und mehr als 10.000 ambulant. Über 240 Mitarbeiter/innen kümmern sich um die Patienten. Wenn du in ein Krankenhaus kommst, gibt es viele Leute, die an deiner Behandlung mitwirken. Einige siehst du täglich, wenn du im Krankenhaus bist – wie die Krankenpfleger und die Ärzte. |
Wie werden Arzneien hergestellt?
Wenn ein Medikament hergestellt wird, fragt sich der Hersteller, wie denn das Medikament in den Körper gelangen und von Patienten am besten eingenommen werden kann.
Das entscheidet, ob Tabletten oder lieber Saft, eine Salbe (z.B. bei Hautausschlag), ein Spray (z.B. bei Asthma) oder Zäpfchen hergestellt werden.
Bei der Herstellung wird zunächst der Arzneistoff mit den Hilfsstoffen vermischt. Diese Stoffe heißen so, weil sie dabei helfen, einer Brausetablette die gewünschten Eigenschaften (z.B. Form und Größe) zu verleihen. Dann werden aus dem feinen Pulver größere Körner (sogenanntes Granulat) hergestellt. Das Granulat gibt man dann in eine kräftige Presse, die mit viel Druck daraus die eigentliche Tablette formt.
Dabei muss man darauf achten, dass alles schön gleichmäßig gemischt ist, damit in jeder Tablette auch die gleiche Menge an Wirkstoff und Hilfsstoffen ist. Was genau in einer Tablettenpresse geschieht, kannst du in der Abbildung sehen.
|