Zum ersten Mal entschlossen wir uns mit sechs Bildern an der 4 Tage Galerie Im Einkaufsland Wechloy vom 09.-12.11.2011 teil zu nehmen. Es war unsere erste Ausstellung überhaupt und so fuhren wir am 08.11.2011 los, um unsere Bilder dort aufzuhängen. Das Anbringen der Bilder an sich verlief reibungslos, denn mit 196 cm Größe benötigte Herrchen eigentlich keine Leiter. Das Problem der ersten beiden Tage war nur, dass aufgrund des Themas die Bilder wohl zeigen wollten, dass sie sehr beweglich sind. Als wenn die Tiere sich im Bilderrahmen bewegt hätten, hingen nach und nach alle Fotos schief im Bilderrahmen. Doch dank des sehr freundlichen Service und Hilfe vor Ort bekamen wird das Problem durch Fixieren der Fotos schnell in den Griff. Ab dem dritten Tag nahm die Ausstellung einen Verlauf mit dem wir nicht gerechnet hatten. Nachdem klar war mit welcher schwierigen technischen Ausstattung die Bilder entstanden waren wurden sie noch mehr bewundert. Doch der Reihe nach: "Wir sind für die 4 Tage Galerie angemeldet," meldete ich mich am Infostand an. Nachdem man uns auf einem Zettel "abgehakt hatte" erhielten wir die nötige Ausstattung, ein Namenskärtchen und eine Standnummer für das Aufhängen der Bilder. Obwohl am Stand sehr viel los war, lief alles in einer sehr freundlichen und gelassenen Atmosphäre ab. Wie bereits angeführt gab es mit dem Aufhängen der Bilder keine Probleme und Barney, der natürlich mit dabei war lag die ganze Zeit seelenruhig am Stand. Ab und zu schaute ein Wachmann vorbei, der sich am liebsten Barney für seine Rundgänge ausgeliehen hätte. Wir hatten sogar noch Gelegenheit anderen Galeristen beim Aufhängen ihrer Werke zu helfen. Bei einem ersten Rundgang stellten wir fest, dass wir die einzigen Ausstellungsstücke mit Hunden haben. Am ersten Abend gab es eine Eröffnungsvernissage, die wir besser ohne Barney besuchten. Dadurch wurden wir allerdings kaum im Einkaufsland erkannt. Erst, als man feststellte, dass die Bilder mit Barney zu uns gehören wurden die Angestellten im italienischen Restaurant und andere Besucher hellhörig. Hier kannte man Barney von zahlreichen Besuchen natürlich. Während sich vorher alles auf Kunstwerke teilweise bereits bekannter Künstler stürzte, nahmen nun immer mehr Menschen Notiz von unseren Bildern. Einige Künstler hatten wohl zusätzlich selbst zu der Vernissage eingeladen und so standen wir zeitweise trotzdem etwas verloren herum. Als man uns, wie beschrieben den Bildern mit Barney zuordnen konnte wurden wir allerdings ebenfalls in Gespräche verwickelt und auch für uns lockerte sich die Atmosphäre merklich auf. An diesem Abend mussten wir leider feststellen, dass sich unsere Bilder verselbständigten. Zusammen mit einem Mitarbeiter des Einkaufslandes beschlossen wir die Bilder am nächsten Tag neu im Rahmen zu befestigen. Am dritten und vierten Tag waren unsere Bilder plötzlich immer mehr Thema. "Nein wir haben auf dem Bild mit den Rehen keinen Zaun wegretuschiert. Ja, der andere weiße Hund ist wirklich auch ein Rüde. Nein ich habe wirklich keine Spiegelreflexkamera.