Zehn Gründe gegen Tierversuche
1. Grausamkeit:
Bei Tierversuchen werden Tiere nicht einfach nur getötet, was unserer Meinung nach schlimm genug wäre, nein sie werden derart gequält, dass es einer Folter gleich kommt.
2. Unkontrollierbarkeit:
Diejenigen "Tierschutzbeauftragten", welche dafür sorgen sollen, dass die Tiere nicht "mehr als nötig" leiden sollen, laut Tierschutzgesetz, sind meist selbst Tierexperimentatoren. Tierärzte, die die Unterbringung in den Käfigen kontrollieren sollen, kündigen ihre Besuche vorher an. Genug Zeit also um die wirklichen Umstände zu vertuschen.
3. Abstumpfung:
In wissenschaftlichen Untersuchungen hat man herausgefunden, dass Ärzte, die qualvolle Tierversuche durchführten, sich nicht mehr in ihre Patienten einfühlen konnten. Zudem wurden mit versteckter Kamera Filme gedreht die zeigen, dass es in den Laboren Personen gibt, die ihren Ärger an den wehrlosen Tieren auslassen und sie misshandeln.
4. Nutzlosigkeit:
Beispiel Asbest - Die krebserregende Wirkung des Baustoffes Asbest war lange unbekannt. Ratten und Hamster vertragen davon hunderte mal mehr als der Mensch. Dass Asbest also für uns hochgradig krebserregend ist, wurde erst durch die Untersuchung von Menschen herausgefunden, die mit dem Stoff gearbeitet haben.
5. Versprechungen:
Seit mehr als 30 Jahren versprechen uns Tierexperimentatoren den Impfstoff, der uns vor AIDS oder Krebs schützen soll. Doch trotz der unzähligen Tierversuche erkranken und sterben weiterhin täglich Menschen an diesen Krankheiten.
6. Tierfrei forschen:
Tierversuche dauern lange und liefern erst nach vielen Jahren Ergebnisse, die dann noch nicht einmal auf den Menschen übertragbar sind. Die Forschung an Zellen von Menschen durch genaue Beobachtung und mit Hilfe von Computern, funktionieren schnell und genau.
7. Gefahren:
Medikamente gegen Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen etc. wurden im Tierversuch getestet und danach für Menschen freigegeben. Unzählige Patienten wurden bei den ersten Serien dieser Arzneimittel vorerst aber noch kränker oder sind daran gestorben. Auch heute sterben allein in Deutschland pro Jahr ca. 58.000 Menschen durch Nebenwirkungen. Auch Genveränderungen bei den Kindern der Patienten sind bereits vorgekommen. Bestes Beispiel Contergan.
8. Geldverschwendung:
Deutsche Politiker geben den Tierexperimentatoren mehr Geld als Wissenschaftlern, die tierfrei forschen. Und im Endefekt wird Tierleid mit unseren Steuergeldern ermöglicht.
9. Heimlichkeit:
Tierexperimentatoren dürfen selbst bestimmen, ob sie ihre Versuche bekannt machen. Wir dürfen ihnen nicht zusehen. Deshalb wissen viele Menschen nicht, was mit den Tieren wirklich passiert. Das allein sollte schon unseriös wirken.
10. Unglaubwürdigkeit:
Der Kampf gegen Tierversuche kostet die Tierschützer viel Zeit und Geld. Sie haben keinen Nutzen von der Abschaffung der Tierversuche. Die Tierexperimentatoren jedoch erhalten für diese fragwürdigen Experimente viele Subventionen und werden dafür berühmt, Menschenleben retten zu wollen. Doch die Statistik beweißt eindeutig das Gegenteil ist der Fall.
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Die Tierschutzhotline nimmt bundesweit Anzeigen wegen Tierquälerei entgegen.
In der täglichen Tierschutzarbeit wurde immer wieder festgestellt, dass unzählige Fälle von Tierleid vermieden werden könnten sofern die geltenden Gesetze eingehalten und die entsprechend zuständigen staatlichen Stellen konsequent vorgehen würden. Vielfach ist es jedoch so, dass Menschen sich scheuen Anzeige zu erstatten. Sei es um den Frieden in der Nachbarschaft nicht zu gefähren, nicht als "Anschwärzer" dazustehen, nicht als Zeuge vorgeladen zu werden - oder einfach weil Sie nicht wissen wie und wo man Anzeige erstatten kann. Aus diesem Grunde hat der Tier- und Naturschutzbund Berlin Brandenburg das Projekt "Tierschutzhotline" ins Leben gerufen. Zunächst einmal empfehlen wir jedem selbst aktiv zu werden wenn ihm Tierleid bekannt wird. Wenden Sie sich an die Polizei, die Staatsanwaltschaft oder das zuständige Veterinäramt. Sofern Sie dies nicht wollen oder können - aus welchem Grund auch immer - steht Ihnen dafür die "Tierschutzhotline" zur Verfügung. Hier können Sie entsprechende Vorfälle - auch anonym - melden. Die Tierschutzhotline tätigen Mitarbeiter prüfen dann den von Ihnen gemeldeten Sachverhalt auf Schlüssigkeit, ordnungswidrige oder strafrechtliche Relevanz und Verwertbarkeit der von Ihnen gemachten Angaben. Sofern dies gegeben ist wird ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei werden die für den von Ihnen gemeldeten Vorfall zuständigen Behörden ermittelt (Staatsanwaltschaft, Polizei, Ordnungsamt, Veterinäramt). Anschließend erstattet ein ehrenamtlicher Mitarbeiter des Vereins Anzeige bei den ermittelten Behörden und übergibt die aufbereiteten Unterlagen an diese. Damit aber nicht genug. "Tierschutzhotline" verfolgt den Fortgang des Verfahrens und hakt ggf. bei den Behörden nach sofern diese die Angelegenheit (wie es vielfach passiert) einfach im Sande verlaufen lassen. Weitere Infos oder direkte Anzeigen bitte auf www.tnbbev.de
Zehn Eier für 99 Cent: Aldi senkt die Preise und der Konkurrent LIDL zieht nach. Doch was nach gesundem Wettbewerb klingt, birgt große Gefahren. Die Bauern werden gezwungen, ihre Produktionskosten weiter zu senken - auf Kosten der Tiere. In riesigen Eier-Fabriken werden die Hühner übereinandergestapelt auf Gitterböden gehalten. Obwohl die Eier in Deutschland mit der Bezeichnung „Bodenhaltung“ verkauft werden, können die Hühner den Boden nur erahnen. Bis unter die Hallen-Decke stehen die Hühner aufeinander. Die Fabriken sind vor der Außenwelt abgeschottet, im Wald gelegen, mit Wachhunden und Videokameras. Offenbar soll niemand mitbekommen, unter welchen Umständen die Hühner leiden. Die Bauern bekommen im Schnitt nur noch 25 Cent von jedem Euro, den Verbraucher für Nahrungsmittel ausgeben. Von solchen Kampfpreisen aber, wie Aldi, Lidl und Co sie jetzt für Eier eingeführt haben, erhält der Landwirt so gut wie gar nichts mehr. Das ist schon deshalb schlimm, weil viele Legehennenhalter hoch verschuldet sind. Da die klassische Käfighaltung verboten wurde, haben sie zuletzt viel Geld in moderne - und bei der Gelegenheit auch gleich größere - Ställe investiert. Doch auch die Verbraucher zahlen einen hohen Preis. Denn Landwirte werden durch die Billig-Angebote gezwungen, ihre Produktionskosten noch weiter zu senken. Die, die ihre Betriebe ohnehin seit Jahren auf Effizienz trimmen, müssen nun auf dem Markt nach noch billigerem Futter suchen. Zudem werden die Landwirte an den Haltungsstandards sparen. Hühnern werden die Schnäbel gekürzt, weil das die einfachste Methode ist, sie vom gegenseitigen Picken abzuhalten. Für die Landwirte ist es die einzige Möglichkeit, noch einigermaßen kostendeckend zu arbeiten. Ebenfalls klagen Ei-Erzeuger über den Konkurrenzdruck durch Importe. Der Grund ist, dass in Osteuropa Hennen in Käfigen gehalten werden. Dies ist in der EU seit 2012 verboten, in Deutschland schon länger. Die Käfigeier gelangen aber als Flüssigei auf den deutschen Markt. Das wird zu Rührei, Keksen oder Nudeln verarbeitet – auch wenn Handelsketten wie Rewe, Lidl, Norma oder Hersteller wie Bahlsen oft Selbstverpflichtungen eingehen, nur Eier aus Bodenhaltung zu verwenden. Eine gesetzliche Pflicht zur Herkunftsangabe gibt es nicht. Wir rufen deshalb hier und jetzt zum Boycott auf. Kein Eierverkauf mehr unter Freilandhaltung und zu auch für Landwirte angemessene Preise!!! |
GO VEGGIE - Eine moralische Pflicht?
Obwohl wir alle die Empfehlungen aus der Presse kennen, mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch zu essen, gilt Fleisch immer noch als normaler Bestandteil einer gesunden Ernährung. Die gesundheitlichen Schäden durch Fleisch wurden aber durch unzählige wissenschaftliche Studien offen gelegt. Weiter spricht dagegen, dass täglich zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger sterben, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden! Aus der „Dritten Welt“ werden pflanzliche Futtermittel für die „Nutztierhaltung“ in die Industrienationen exportiert, obwohl in diesen armen Staaten Kinder und Erwachsene hungern und an Hunger sterben. Die „Nutztierindustrie“ und ihre Produktion von Fleisch und Milch ist zudem durch den Ausstoß von Treibhausgasen wie Methan und CO2 noch vor dem Autoverkehr der Hauptverursacher der globalen Erwärmung und damit der Klimakatastrophe. Die für das Weltklima wichtigen tropischen Regenwälder werden für Weideflächen der „Nutztiere“ und zum Anbau der Futterpflanzen gerodet und nachhaltig zerstört. Dies alles sind schon ausschlaggebende Argumente, doch was ist mit unseren moralischen Wertvorstellungen? Um die Ausbeutung der Tiere „moralisch“ zu legitimieren, bedient sich die Gesellschaft eines „ethischen“ Spezialkonstrukts. Die Spezies Mensch postuliert für sich selbst, dass ihr ein höherer „Wert“ innewohnt und schliesst die Spezies Tier aus den sonst geltenden ethischen Wertmassstäben aus. Zwar sehen wir hin und wieder TV-Berichte und Filmbeiträge über die Zustände in Tierfabriken, in Schlachthöfen, bei Tiertransporten usw., deren schlimme Zustände aber schnell von der Tierindustrie und der Politik mit Standardbeschwichtigungen abgetan werden, um die Konsumenten zu beruhigen. Wenn man aber als unbefangener Normalbürger tiefer in das Thema eindringt, dann erkennt man recht schnell, wie extrem die Situation der Tiere wirklich ist. Wir sollten uns daher täglich beim Einkaufen die Frage stellen, diese Gräultaten zu unterstützen. DENK DARAN, DU BIST WAS DU ISST!
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