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abc markets News 04/13 Vorsteuerabzug für betriebliche PKWs und Kombis
abc markets News 04/13 Das Magazin für den cleveren Einkauf 11.07.2013

Österreichische Unternehmer benachteiligt

Kein Vorsteuerabzug für betrieblich genutzte PKWs und Kombis

Der Vorsteuerabzug für betrieblich genutzte PKW und Kombis wird benötigt!

Die Abschreibungsdauer für KFZ sollte sich nach deren Verschleiss richten!

Noch immer ist es für Unternehmer in Österreich nicht möglich, für betrieblich verwendete PKW und Kombis die Vorsteuer vom Finanzamt zurückzuholen. Das ist aus mehreren Gründen inkonsequent: Der zu betrieblichen Zwecken eingesetzte PKW ist — vergleichbar mit einer Maschine — ein hinsichtlich der Anschaffungskosten wie auch bei den laufenden Ausgaben ganz normaler Kostenfaktor. Gerade für viele KMU bzw. EPU ist das Firmenauto für die Anbahnung und Durchführung von Geschäften unverzichtbar. Die Verweigerung des Vorsteuerabzugs ist daher nicht nachvollziehbar.

Die Folgen dieser steuerrechtlichen Willkür:

  • Unternehmer kaufen riesige PKW, so genannte Fiskal-LKW, obwohl ein günstigeres und kleineres Fahrzeug ausreichen würde. Gerade im Zusammenhang mit der Reduktion des CO²-Ausstoßes wäre ein Umdenken angebracht.
  • Kombis werden oft nur zu Zwecken des Vorsteuerabzuges auf so genannte Fiskal-LKW umgebaut. Dies ist sicherheitsgefährdend, da es dadurch zu einer wesentlichen Verschlechterung der Sichtverhältnisse kommt.


Notwendig wäre daher die rasche Einführung des Vorsteuerabzugs für alle im Betrieb genutzten PKW. Damit würde man dem Beispiel vieler EU-Länder — wie Deutschland und Italien — folgen, die den Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten PKW vorsehen.

abc markets News 04/13 Vorsteuerabzug für betriebliche PKWs und Kombis

Bis 1995 haben Unternehmer ihre PKW je nach der betriebsnotwendigen Nutzung zwischen zwei und fünf Jahren abgeschrieben. Orientiert hat man sich an der ungefähren Kilometerleistung pro Jahr. Diese logische Vorgangsweise hat der Gesetzgeber ab 1996 durch die Einführung einer gesetzlich festgelegten achtjährigen Mindestnutzungsdauer für gekaufte oder geleaste PKW und Kombis abrupt beendet. Erst im Jahr des Verkaufs (bzw. der Zerstörung) des PKW darf der Rest vollständig abgeschrieben werden. Diese Regelung ist insofern nachteilig, als der Unternehmer in den ersten Jahren aufgrund der niedrigen Abschreibung viel mehr Steuern zahlt, obwohl der PKW zu Beginn wesentlich mehr an Wert verliert und die Abschreibung anfangs viel höher sein müsste. Die Dauer der Abschreibung sollte sich daher nach dem jeweiligen betrieblichen Verschleiß richten und der Vorsteuerabzug zugelassen werden.

© Milosz Bartoszczuk - Fotolia.com

Modernisierung für unsere KMU

Eine top aktuelle IMAS-Studie hat die Erfolgsfaktoren und Zukunftsaussichten für Österreichs KMU untersucht.

Österreichs Unternehmen sind im Europa-Vergleich immer noch sehr krisenresistent. Ein steigender Anteil sieht Wachstum aber nicht mehr als das wichtigste Erfolgsrezept. 70 % der befragten Betriebe sehen die Modernisierung ihres Unternehmens als wichtigste Maßnahme, um sich erfolgreich zu entwickeln. An zweiter Stelle steht mit 60 % die Kooperation mit anderen Unternehmen und rund die Hälfte stuft die Aufstockung des Personalstands als realistischen Erfolgsfaktor für die Zukunft ein. Die Vergrößerung des Betriebs, die 2011 noch für 38 % als sehr wichtig eingestuft wurde, ist auf 33 % gesunken.

Verstärkte Polarisierung der Zukunftserwartungen

46 % von Österreichs Unternehmen zeigen sich für die mittelfristige Entwicklung ihres Betriebes optimistisch. Vor 2 Jahren lag dieser Anteil bei 50 %. Der Anteil an Pessimisten hat sich seit 2011 von 3 auf 7 % mehr als verdoppelt. Kleinere Firmen sind im Vergleich pessimistischer eingestellt, denn 9 % erwarten, dass ihr Unternehmen schrumpfen wird. Die Hälfte der KMUs prognostiziert aber höhere Gewinne und größere Marktanteile. 3 von 5 rechnen mit einem wachsenden Kundenkreis.

Kreditbedarf bleibt konstant

Brauchen Sie einen Kredit in den nächsten zwei Jahren? Das beantworten konstant 26 % (0) mit einem klaren „Ja". Jenes Viertel, das eine Finanzierung ins Auge fasst, braucht aber gleich mehr als 500.000 Euro, das sind um 7 % mehr als noch im Vorjahr. Die aufgenommenen Kredite dienen in erster Linie (75 %) der Investition in Modernisierungsmaßnahmen. Die Kreditzinsen liegen im europäischen Vergleich in Österreich sehr niedrig. „Daher ist jetzt für Unternehmer eine Zinsabsicherung sehr sinnvoll", rät Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand bei der Erste Bank.

Die guten Nachrichten für den Arbeitsmarkt: Österreichs KMUs haben nicht nur in den letzten Jahren den Personalstand aufgestockt, sie planen dies auch für die kommenden 12 Monate. Etwa 40 % der Firmen haben im vergangenen Jahr Personal aufgenommen. Größere KMUs nahmen am häufigsten sogar mehr als 3 Personen auf. Mit einer steigenden Mitarbeiterzahl rechnen knapp 4 von 10 Unternehmen im nächsten Jahr. Das spiegelt sich auch in der Arbeitslosenquote Österreichs wieder, die Prognosen gehen von einem minimalen Anstieg von 4,4 auf 4,8 % in 2013 aus. Zum Vergleich: In der Eurozone wird eine Arbeitslosenquote von mehr als zwölf Prozent erwartet.

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