Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in den letzten Wochen habt ihr im Gegensatz zu den vergangenen vier Jahren zahlreiche E-Mails bekommen. Sehr oft wurde da über unsere Freie Liste Moabit geschrieben, sehr selten etwas Wahres.
Schaut euch diese E-Mails doch einmal genauer an. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir genau auf diese Art und Weise in der Öffentlichkeit vertreten werden. Mit dieser Mundart und diesem Schreibstil werden wir nach außen hin repräsentiert. Wir müssen uns da gar nicht wundern, wenn niemand etwas mit uns zu tun haben möchte. Vor der Wahl und nach der Wahl gilt vor allem eines:
WIR SIND UND BLEIBEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN.
Unsere Liste heißt vom ersten Tag ihrer Gründung (Januar 2008) "Freie Liste Moabit" und dies hat sich nie geändert. Woher unsere Konkurrenten ihre Weisheiten haben, bleibt nicht nur uns verborgen. Unsere Liste wurde genau aus diesen Gründen ins Leben gerufen. Kolleginnen und Kollegen, die nicht so ganz den allgemeinen Vorstellungen einiger Vorgesetzter entsprechen werden systematisch demontiert und unmöglich gemacht. Eines Tages könnte einer von euch an der Reihe sein.
DAS WOLLEN WIR NICHT MEHR !!!
Auch wenn uns das so manches Mal nicht leicht fällt, so sollten wir uns doch stets um anständige Umgangsformen bemühen oder uns auch mal entschuldigen. Wir wollen uns auf ein etwas anderes Niveau begeben und eine andere Gesprächskultur wieder in unsere Reihen bringen, die hier leider in Vergessenheit geraten ist. Eine Kritik ist keine persönliche Beleidigung und sollte nicht die bekannten Folgen für den Kritiker haben.
Wir wollen die Statements aus diesen Gründen nicht weiter kommentieren. Das was wir hier erleben ist beispielhaft für das, was wir nicht mehr wollen. Wie ihr mit diesen unhaltbaren Äußerungen umgehen sollt - fragt UNS einfach wenn ihr Fragen über uns habt.
Wenn ihr euer Kreuz für unsere Liste für ein Risiko haltet, dann riskiert doch einmal etwas ... was habt ihr zu verlieren. Wir haben das Herz am richtigen Fleck und es ist keine Floskel, dass wir wissen wovon wir reden. Wir stehen nicht mehr alleine da. Der Unmut der hier verbreitet wird ... wem nützt das denn und wem schadet es. Wir haben viele Ideen und interessante Projekte und werden am Ball bleiben - ihr dürft gespannt sein.
Wir werden uns euren Aufgaben stellen. Jährlich werden wir ein Fazit ziehen und uns eurer Meinung stellen. Ihr könnt uns bewerten und Lob, Kritik und Anregungen äußern. Dies ist ausdrücklich erwünscht.
ABER - ohne euch geht es nicht. Wir können nur in Gemeinschaft mit euch tätig werden. Unsere Kandidaten sind euch bekannt und schon oft haben wir Seite an Seite gestanden. Es ist kein Risiko, uns zu wählen.
In unserer Online-Zeitung "Berliner Schlüssel" werden wir euch regelmäßig Rede und Antwort stehen. Unser Wissen behalten wir nicht für uns. Wir wissen, dass der Personalrat eine "Bringepflicht" hat. Auch das ist in Vergessenheit geraten und wir wollen die alten Errungenschaften wieder zum Leben erwecken und hoffen auf eure Unterstützung - nicht nur zur Wahl.
Macht euer Kreuz in der Mitte, denn da gehört es auch hin.
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Sonderausgabe - Personalratswahl |
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Online-ZeitungAusgabe 1 |
Kommentar zur Personalratswahl 7.12.2012 |
05.12.2012 |
Seite 4 - 2012 - Berliner Schlüssel | 05.12.2012 |
Seite 4 - 2012 - Berliner Schlüssel
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