Iceblitze-Zeitung |
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Online-ZeitungAusgabe 2 |
26.11.2012 |
Statistiken
1.Drittel
1:0 Tomás Vrba
1:1 Tobias Rentzsch (Michal Vymazal, Lukas Komarek)
2:1 Tomás Vrba (Emanuel Grund)
2:2 Florian Lüsch (Armin Trautmann, Michael Stiegler)
2.Drittel
3:2 Sören Breiter (Petr Hrach, Dennis Dörner)
4:2 Tomás Vrba (Jiri Mikesz, Arthur Gross)
3.Drittel
5:2 Lars Müller (Sören Breiter, Dennis Dörner)
6:2 Tomás Vrba (Jiri Mikesz)
6:3 Florian Brenninger (Armin Trautmann, Michael Stiegler)
6:4 Michal Vymazal (Lukas Komarek)
Am Samstag Abend waren dann mal wieder die Wild Boys aus Chemnitz zu Gast in der Dicolor Eisarena.
Auch in diesem Spiel standen die Vorzeichen nicht gut. Wie schon in Jonsdorf musste Mannix Wolf auf eine Rumpftruppe zurück greifen. Neben den langzeitverletzten Hadamik und Nighbert und den verletzen Eichelkraut und Jens Müller, kam noch Nicolas Sievers hinzu. So konnten die Icefighters mit nur einem Goalie antreten. Von Beginn an, war das Spiel von viel Kampf geprägt. Chemnitz versuchte immer wieder mit kleinen Nickligkeiten, die Icefighters aus dem Rythmus zu bringen. Der Schiedsrichter lies sich von diesen Unsportlichkeiten anstecken und verlor das Spiel immer mehr aus der Hand. Eine umstrittene Strafe gegen Leipzig, führte aber dennoch zum 1:0 durch den alles überragenden Tomas Vrba. Chemnitz spielte sein Überzahlspiel recht unkonzentzriert und Vrba konnte das ausnutzen. Die Wild Boys konnten aber trotzdem zum 1:1 ausgleichen und ihr Überzahlspiel erfolgreich gestalten.3 Minuten vor dem Pausentee eine fast identische Situation. Chemnitz in Überzahl und Tomas Vrba konnte die unkonzentrierten Wild Boys überraschen und ins Gehäuse von Albrecht einschieben. Trotzdem konnte Chemnitz wieder ausgleichen. So ging es mit einem 2:2 in die Pause.
Das 2. Drittel wurde dann vom Unvermögen des Schiris bestimmt. Es wurden auf beiden Seiten Strafen verteilt, die zu teilweise lautem Gelächter in der Arena sorgten. Die Icefighters konnten dieses Wirrwarr ausnutzen und zogen durch Tore von Breiter und wieder Vrba auf 4:2 davon.
Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag durch die Gastgeber. Erst traf Lars Müller kurz nach Wiederanpfiff und 2 Minuten später krönte Tomas Vrba, seine Leistung mit seinem vierten Tor. Chemnitz gab sich aber nie auf und konnte durch ihre Topreihe um Vymazal, immer wieder gefährlich vor Erik Reukauf auftauchen. Jetzt schwanden auch etwas die Kräfte der Gastgeber und Chemnitz konnte das ausnutzen. Innerhalb von 3 Minuten konnte die Blau Gelben auf 6:4 verkürzen. Trainer Mannix Wolf nahm daraufhin eine Auszeit und schwörte seine Truppe auf die letzten Minuten ein. Chemnitz drückte jetzt auf den Anschlusstreffer, aber eine starke Abwehr und ein Erik Reukauf in klasse Manier, konnten die Angriffe der Wild Boys entschärfen und der Sieg wurde von den 900 Zuschauern dementsprechend umjubelt. Jetzt heißt es Wunden lecken, sich erholen und dann aufs Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen FASS Berlin vorbereiten.
Die Vrba-Show
Siegesserie hält weiter an
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